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Revolution im Hausbau? – Zukunftstrend Modulhausbau

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Das Modulhaus – alles rund um die moderne Bauweise

Nachhaltig, kostengünstig und flexibel – immer mehr Menschen entscheiden sich für das Modulhaus und damit gegen eine konventionelle Bauweise. Denn ein Modulhaus stellt mit seiner Anpassung auf individuelle Bedürfnisse und Transportfähigkeit eine echte Alternative zum massiven Bauen dar. Doch was genau ist eigentlich ein Modulhaus, welche Kosten sind damit verbunden, für wen eignet sich eigentlich ein Modulhaus und brauche ich dafür eine Baugenehmigung? Die Antwort zu all diesen Fragen finden Sie im folgenden Überblick.

Was ist ein Modulhaus?

Ein Modulhaus ist ein Fertighaus, das aus mehreren Bauelementen – den sogenannten Modulen – zusammengesetzt wird. Die einzelnen Module werden dabei bereits vorgefertigt (vorrangig bezugsfertig) auf die Baustelle geliefert. Dort müssen sie nur noch zu einer Einheit aufgebaut und angeschlossen werden. Im Vergleich zu einem stationären Haus ist das Modulhaus transportierbar und somit nicht auf einen einzigen Standort beschränkt. Ob Einfamilienhaus oder mehrstöckiges Bürogebäude – die Modulhaus-Varianten sind sehr vielfältig und auf Ihre individuellen Bedürfnisse anpassbar.

Aus welchen Materialien besteht ein Modulhaus?

Aus welchen Materialien ein Modulhaus besteht, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Für viele Personen, die sich für den Erwerb eines Modulhauses interessieren, spielt jedoch der Nachhaltigkeitsaspekt eine große Rolle. Daher ist das meistverwendete Material Holz. Dies bietet vielfältige Vorteile:

  1. Einfache und schnelle Montage und Anfertigung – lediglich 2 bis 7 Tage dauert die Montage eines Holz-Modulhauses. Auch der Bauprozess ist im Vergleich zu einem Ziegelbau mit 1 bis 4 Monaten um bis zu 2 Monate kürzer.
  2. Umweltfreundlichkeit – Holz ist ein erneuerbarer Rohstoff, der u.a. durch seine hervorragende Wärmedämmung zu einem geringeren Energieverbrauch des Modulhauses führt. Bei Auszug kann es größtenteils recycelt werden oder das Modul wird neu aufbereitet und als neues „upgecyceltes“ Modulhaus wieder verwendet.
  3. Preis-Leistungs-Verhältnis – Holz ist ein sehr energieeffizienter Rohstoff, der Wärme im Winter lange speichert und im Sommer kühlt. Dadurch werden beispielsweise Kosten für Heizung und Klimaanlage reduziert.

Was kostet ein Modulhaus?

 Einkauf- und Baukosten

(mit Schraubfundamenteinbau und Montage auf Baugrund)

Im Vergleich zu einem konventionellen Massivhaus ist ein Modulhaus in der Regel kostengünstiger. Dies wird vorrangig durch die hohe Vorfertigung im Werk erreicht. Die Kosten sind dabei abhängig von der Größe und der gewünschten Ausstattung.

  • Kleine bezugsfertige Einzelmodule ab ca. 30 Quadratmeter sind ab einem Kaufpreis von ca. 80.000 € (Preis ab Werk) erhältlich. Dabei ist aber genau zu prüfen was ist enthalten bzw. welche Ausbaustufe liegt vor. Auch sollte darauf geachtet werden, ob die jeweiligen Hersteller zertifiziert sind und dadurch auch nach dem Stand der Technik bauen, damit man auch langfristig keine Überraschungen erlebt.
  • Für ein voll ausgestattetes bezugsfertiges Modulhaus mit 50 bis 60 Quadratmeter müssen Sie je nach Ausstattungsvariante mit Kosten zwischen 150.000 € und 250.000 € rechnen.
  • Entscheidest du dich für ein schlüsselfertiges Modulhaus, belaufen sich die Kosten pro Quadratmeter auf 3.500 bis 4.500 € (Preis inkl. Fundierung, Montage, Lieferung und Möblierung). Bei zunehmender Größe nimmt der Quadratmeterpreis allerdings ab.

Betriebskosten eines Modulhauses

Auch in puncto Betriebskosten kannst du bei einem Modulhaus Kosten einsparen. Aufgrund der kleineren Grundstücksfläche sowie des geringeren Zeitaufwands für Montage und Bauprozess werden Kosten reduziert. Zusätzlich macht es die hohe Wärmedämmung und die damit verbundene Energieeffizienz aus Kostensicht attraktiver, ein Modulhaus zu kaufen.

Modulhaus in Österreich: Brauche ich eine Baugenehmigung?

Ob du für dein Modulhaus eine Baugenehmigung benötigst, ist abhängig von dessen Verwendungszweck. Wird das Modulhaus in irgendeiner Form bewohnt, gelten dieselben rechtlichen Vorgaben wie bei einem herkömmlichen Einfamilien- oder Fertighaus. Das bedeutet: Möchtest du dein Modulhaus auf ein Grundstück stellen, kannst du es nicht einfach auf einem freien Wald- oder Feldgrundstück platzieren. Sie benötigen dafür eine Baugenehmigung.

Da das Modulhaus noch eine relativ „revolutionäre“ Bauweise ist, raten wir Ihnen unbedingt, als ersten Schritt eine Bauvoranfrage bei der jeweiligen Gemeinde zu stellen. Damit klärst du von Vornherein bereits ab, ob du auf dem jeweiligen Grundstück überhaupt ein Modulhaus bauen darfst. Erhältst du daraufhin eine Zusage, kannst du mit dem eigentlichen Baugenehmigungsverfahren beginnen.

© zyklushaus.at

Modulhaus-Größen: Das Modulhaus nach Maß

Ein großer Vorteil des Modulhauses besteht darin, dass es in Größe und Grundriss individuell gestaltet und kombiniert werden kann – ein Modulhaus nach Maß sozusagen. Marktübliche Maße der einzelnen Module haben eine Länge von 6,0 bis 12,0 Meter, eine Breite bis 3,45 Meter und eine Höhe bis 3,90 Meter. Darüber hinaus wird es mit Sondertransporte immer kostenintensiver.

Für wen eignet sich ein Modulhaus?

Die Antwort hierzu ist einfach: im Grunde für jeden. Denn ein Modulhaus bietet zahlreiche Vorteile für alle Altersgruppen und Lebenssituationen. Aufgrund der vergleichsweisen günstigen Kosten im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise ist das Modulhaus besonders bei jungen Menschen sehr beliebt. Singles und Paare, die sich noch nicht langfristig auf einen Standort festlegen möchten, profitieren von der hohen Flexibilität des Modulhauses. Und würden diese jungen Paare irgendwann gerne eine Familie gründen? Dann lässt sich das Modulhaus einfach durch zusätzliche Module erweitern. Das Modulhaus ist also absolut familientauglich bzw. sogar familienfreundlich! Zieht das Kind irgendwann wieder aus, wird das erweiterte Modul einfach wieder entfernt oder diesem mitgegeben.

Doch auch für Menschen mittleren Alters oder bei Rentnern, deren Kinder längst ausgezogen sind und bei Weitem nicht mehr so viel Wohnraum benötigen, eignet sich diese Bauweise. Das Modulhaus bildet so eine Lösung für das Problem, dass Senioren immer häufiger in für sie zu großen Wohnungen leben.

Allerdings solltest Du beachten, dass bei einem Modulhaus keine Unterkellerung möglich ist, da Modulhäuser fast immer auf Fundamenten (meist wieder-lösbaren Schraubfundamenten) gebaut werden.

Ist ein Modulhaus nachhaltiger als selbst zu bauen?

Wie nachhaltig ein Modulhaus ist, hängt natürlich von den verwendeten Materialien ab. In der Regel bestehen die Wohnmodule jedoch oftmals aus Holz, sind von hoher Qualität und daher ökologisch nachhaltiger als der konventionelle Bau. Das hat folgende Gründe:

  • Durch den geringen Zeitaufwand für Montage und den Bauprozess werden bereits große Mengen an CO2-Emissionen eingespart.
  • Es entstehen weniger Abfälle, Baustaub, Lärm und Abgase als bei der üblichen Bauweise.
  • Einsparung sämtlicher Zu und Abfahrten von allen Beteiligten Gewerken, die normalerweise auf der Baustelle gemacht werden. Da im Modulhausbau alles zentralisiert und optimiert im Werk hergestellt wird, werden tausende Kilometer, Zeitaufwand Kosten und dadurch CO2 eingespart.
  • Das Holz sorgt als ökologischer und nachwachsender Rohstoff durch seine erhöhte Wärmedämmung für eine bessere Energieeffizienz. Das verringert wiederum den CO2Fußabdruck.
  • Solltest du dein Modulhaus entsorgen wollen, ist auch dieser Prozess umweltfreundlich. Denn ein Modulhaus aus Holz ist zu 90 % recyclebar und wird somit wieder in den Wertstoffkreislauf eingefügt.

Ist das Modulhaus das Haus der Zukunft?

Immer mehr mittelständische Unternehmen spezialisieren sich auf die Produktion von Modulhäusern, was bereits ein Hinweis auf einen immer größer werdenden Zukunftstrend ist. Doch auch andere Faktoren deuten darauf hin, dass in Zukunft immer mehr Modulhäuser in Österreich zu finden sein werden:

  • Flexibilität in der Lebensplanung – Singles, Paare und junge Familien möchten sich nicht mehr langfristig an einen Standort binden und wechseln öfter ihren Wohnort. Außerdem bietet das Modulhaus den Vorteil, bei zu- bzw. abnehmender Familiengröße Modulelemente hinzuzufügen oder zu entfernen.
  • Mobilität ist Programm – bedenkt man, dass sich ein herkömmlicher Neubau zumeist erst nach 20 Jahren auszahlt, sollten Sie sich wirklich sicher in Bezug auf ihren Wohnort sein. Besteht im Laufe der Zeit die Möglichkeit eines Umzugs, ist ein Modulhaus dank seiner Transportmöglichkeit eventuell die geeignetere Wahl.
  • Minimalismus und Individualismus – bezüglich Gestaltung geht der Trend immer mehr in Richtung Genügsamkeit und Individualismus. Lebensqualität wird wichtiger als Quantität z.B. der Quadratmeter. Beide Faktoren werden durch das Modulhaus erfüllt.
  • Antwort auf die Probleme des Wohnungsmarktes – Wohnraum, der auch noch bezahlbar ist, wird vor allem in Städten immer geringer. Das Modulhaus stellt einen kreativen Ansatz dar, diesem Problem entgegenzuwirken. Denn durch die kleine Fläche des Modulhauses ist es sowohl einfacher, einen verfügbaren Wohnraum zu finden, als auch kostengünstiger.
  • Ökologische Nachhaltigkeit – der Trend geht immer mehr zu nachhaltiger Bauweise. Wie bereits erläutert, entsteht durch das Modulhaus in der Regel ein geringerer CO2-Fußabdruck als durch den herkömmlichen Bau.

Modulhaus und funktionale Möbel: Mehr Möglichkeiten und weniger ungenutzter Wohnraum

Ein Trend, der neben dem Modulhaus ebenfalls immer mehr Aufmerksamkeit findet, sind „funktionale Möbel“. Doch wo liegen eigentlich der Grund in der Verwendung solcher Einrichtungsgegenstände?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass es im klassischen Einfamilienhaus viele Räume gibt, die nicht oder nur zu einer bestimmten Zeit benutzt werden (z.B.: Schlafraum, Büro, Wohnzimmer, Küche, …). Da aber nur jener Raum gerade benutzt wird, wo man sich befindet, wäre es sinnvoll die Raumausstattung so flexibel zu gestalten, dass sie sich verändern lassen, je nachdem was gerade benötigt wird. Genau das setzt der Einsatz von funktionalen Möbelstücken an. Denke beispielsweise an einen Büroschrank, in dem ein Bett enthalten ist zum Ausklappen. Dieser Raum, wo der Wandschrank steht (z.B. Büro/Home-Office) kann als Schlafraum in der Nacht und als Büro tagsüber genutzt werden. Dadurch entfällt ein kompletter Raum in der Grundrissgestaltung. Was das in Hinblick auf Anschaffungskosten, Betriebskosten und Betriebsaufwand bedeutet muss man, glaub ich, nicht wirklich erklären. Jedenfalls wird die Wohnraumfläche dadurch effizienter.

Da diese Idee noch jung ist, gibt es für solche Möbelstücke noch wenige Hersteller. In Kombination mit kleineren Wohneinheiten wie z.B.: Modulhausbau stechen die Vorteile besonders hervor.

Ein Modulhauslieferant aus Oberösterreich der sich für diese Idee aufgegriffen und in sein Konzept eingearbeitet hat, ist Zyklushaus.

© zyklushaus.at

Fazit zum Modulhaus

Abschließend lässt sich sagen, dass das Modulhaus mit seinen zahlreichen Vorteilen den herkömmlichen Bauweisen mehr als ebenbürtig ist, vor allem, was Variantenvielfalt und Wohnkomfort angeht. Mit seiner Mobilität, Flexibilität und seinen vergleichsweisen geringen Kosten eignet sich das Modulhaus als Alternative zum herkömmlichen Bau – vor allem für jüngere und ältere Menschen. Zudem ist das Modulhaus in der Regel nachhaltiger, funktionaler und minimalistischer als der konventionelle Bau. Dadurch zeichnet sich ab, dass in Zukunft immer mehr Modulhäuser in Österreich zu finden sein werden.

Wie bauen Sie das Fundament für Ihre Fasssauna?

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Beim Saunieren entspannen Sie Geist und Körper. Gleichzeitig stärken Sie Ihr Immunsystem. Aus beiden Gründen gehen die meisten Österreicher laut einer 2018 veröffentlichten Studie von marktmeinungmensch.at in die „Schwitzhütte“. Wollen Sie sich eine eigene Sauna im Garten bauen, steht die richtige Vorbereitung im Mittelpunkt.

Die wichtigen Vorüberlegungen vor dem Bau der Gartensauna

Der Platz auf Ihrem Grundstück entscheidet, ob eine Sauna in Ihren Garten passt und wo diese steht. Abhängig vom Platzangebot und Ihren individuellen Bedürfnissen wählen Sie die Saunagröße. Überlegen Sie dafür, ob Sie lieber allein, in trauter Zweisamkeit mit dem Partner oder mit Freunden saunieren. Entspannen Sie nur in Gesellschaft der eigenen Gedanken, reicht eine Gartensauna für eine bis zwei Personen aus. Um gemeinsam mit Freunden zu schwitzen, wählen Sie ein Modell mit Platz für vier, sechs oder mehr als acht Menschen.

Neben der Größe der Gartensauna zählt deren Design zu den relevanten Auswahlkriterien. Wünschen Sie sich eine gleichermaßen moderne und gemütliche Form, empfiehlt sich die Fasssauna. Bereits deren Name gibt Auskunft über das Aussehen. Äußerlich ähnelt diese Gartensauna einem auf der Seite liegenden Fass. Abhängig vom Modell ist die Bodenfläche rechteckig oder oval. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören:

  • Dach mit Schindeln
  • Tür und ein bis zwei Fenster
  • Einstiegstreppe
  • Sitzbänke oder Sitzplätze
  • Holz- oder Elektroofen
  • Wacholderrückwand.

Suchen Sie nach einem Saunafass mit all diesen Faktoren, empfiehlt sich ein Blick auf die Website von VITKONWOOD. Das Unternehmen entstand im Jahr 2020. Die zwei Gründer realisierten mit ihm ihren Traum, die nordische Saunakultur nach Deutschland und die benachbarten EU-Länder zu bringen.

Saunafass mit Fundament errichten – welche Fundamentarten gibt es?

Haben Sie sich für Größe und Ausstattung Ihrer Gartensauna entschieden, geht es an die Vorbereitung für den Bau. Für einen ebenmäßigen und sicheren Stand benötigt das Saunafass ein Fundament. Hierbei wählen Sie zwischen mehreren Varianten:

  • Vollfundament
  • Streifenfundament
  • Punktfundament

Welche Form sich für Ihr Grundstück eignet, hängt von der Bodenbeschaffenheit ab. Achten Sie auf eine solide Bauweise, damit die Gartensauna im Laufe der Zeit nicht absinkt.

Was ist ein Vollfundament?

Als Vollfundament kommt eine Fundamentplatte infrage. Im Vergleich zu Streifen- und Punktfundament punktet die Variante mit einem leichteren Aufbau. Das Fundament verteilt das Gewicht Ihrer Fasssauna auf die maximale Standfläche. Dadurch empfiehlt es sich für festes Erdreich und Böden mit einer geringen Standfestigkeit.

Für den Bau gehen Sie nach folgenden Schritten vor:

  • Heben Sie eine Grube aus, deren Rand mindestens zehn Zentimeter länger ausfällt als die Stellfläche Ihrer Fasssauna. Die Grubentiefe beträgt 30 bis 35 Zentimeter.
  • Bauen Sie im Anschluss eine Randschalung. Dafür benutzen Sie stabile Holzbretter.
  • Füllen Sie die Grube mit einer rund 15 cm hohen Kiesschicht auf. Diese verdichten Sie mit einer Rüttelplatte. Anschließend legen Sie eine PE-Folie darüber.
  • Füllen Sie die Grube in zwei Schichten mit Beton auf. Zwischen jeder Schicht ziehen Sie für mehr Stabilität eine Stahlmatte ein.
  • Abschließend ziehen Sie die Oberfläche der Betonschicht mit einem Abzieher glatt.

Für das Vollfundament brauchen Sie im Vergleich zu Streifen- und Punktfundament mehr Material. Daher geht diese Variante gegenüber den beiden anderen Formen mit einem höheren Kostenaufwand einher.

Wie bauen Sie das Streifen- und Punktfundament?

Entscheiden Sie sich für ein Streifenfundament, achten Sie darauf:

  • die Außenmaße der Bodenplatte abzustecken; dafür verwenden Sie Schnüre und Pflöcke
  • das Grundstück zu markieren und eine 20 cm tiefe Grube auszuheben
  • unter den Außenwänden der Fasssauna einen Graben zu errichten
  • Grabenmaße von 30 cm Breite und 60 cm Tiefe zu wählen
  • zu prüfen, ob Sie eine zusätzliche Schalung benötigen
  • die ausgehobene Grube wie beim Vollfundament mit Kiesschicht und Stahlmatte zwischen den zwei Betonschichten zu betonieren.

Besitzt der Boden Ihres Grundstücks überall die gleiche Beschaffenheit, wählen Sie alternativ das Punktfundament. Dafür benutzen Sie gekreuzte Schnüre, um die Position der neun Fundamentlöcher zu ermitteln. Diese heben Sie anschließend mit einer Seitenlänge von 40 cm aus. Die Tiefe beträgt 80 cm. Zum Schluss füllen Sie die Löcher mit Beton.

Müll entsorgen: Das gilt für Mieter und Vermieter

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Konflikte stehen in einem Mehrfamilienhaus leider oft an der Tagesordnung – besonders häufig geht es dabei um die Müllentsorgung.

Es lassen sich jedoch bestimmte Aufgaben und Regeln in diesem Zusammenhang ausmachen, die sowohl die Mieter als auch den Vermieter betreffen. Beispielsweise liegt die Verantwortlichkeit für Abfallcontainer und -mulden mieten auf der Seite des Vermieters.

Welche Vorgaben außerdem die Müllentsorgung betreffen, zeigt der folgende Beitrag im Detail.

Pflichten und Rechten von Mietern und Vermieter

Für die Mieter besteht grundsätzlich die Pflicht, eine ordnungsgemäße Trennung und Entsorgung ihres Mülls vorzunehmen. Bereitgestellt werden müssen die entsprechenden Sammelbehälter allerdings durch den Vermieter. Generell fallen für die Müllentsorgung natürlich auch Kosten an. Getragen werden diese von allen Mietern gemeinsam in Form der Betriebskosten.

Legt die Hausordnung dies fest, kann es außerdem sein, dass die Mieter die Mülltonnen an die Straße und wieder zurückstellen müssen. In einigen Fällen tragen die Mieter auch Sorge dafür, dass die Mülltonnen und der Abstellplatz für den Müll stets als ordentlich und sauber zeigen.  Diese Arbeiten werden in der Regel abwechselnd von den jeweiligen Mietparteien ausgeführt. Der jeweilige Turnus ist jedoch durch den Vermieter festzulegen.

Mülltrennung durch die Mieter

Im Rahmen des KrWG, des Kreislaufwirtschaftsgesetz, besteht generell für alle Verbraucher die Pflicht zu einer korrekten Mülltrennung. Kommen sie dieser Pflicht nicht nach, ist es möglich, dass der Vermieter eine entsprechende Abmahnung gegen sie ausspricht.

Der normale Hausmüll lässt sich dabei in sechs unterschiedliche Kategorien einteilen, nämlich Restmüll, Gelber Sack, Altpapier, Glas, Sperr- und Biomüll. Abhängig von der jeweiligen Region, können sich die detaillierten Zuordnungen zu den einzelnen Kategorien allerdings durchaus ein wenig voneinander unterscheiden.

Problem: Immer wieder überquellende Mülltonnen

In vielen Mehrfamilienhäusern tritt das Problem auf, dass sich die Mülltonnen immer wieder als zu voll zeigen und regelrecht überquellen.

Lässt sich dies über einen längeren Zeitpunkt feststellen, sollte dies dem Vermieter gemeldet werden. Für diesen besteht schließlich die Verpflichtung, ausreichende Mülltonnen für seine Mieter bereitzustellen. Entsorgen die Mieter größere Mengen an Müll als die Mülltonnen fassen können, muss durch den Vermieter für größere Mülltonnen gesorgt werde. Allerdings sind damit selbstverständlich auch Mehrkosten verbunden, welche über die Betriebskosten von den Mietern zu zahlen sind.

Werden die nötigen Maßnahmen bei überquellenden Mülltonnen durch den Vermieter nicht getroffen, stellt dies einen Verstoß gegen den Wirtschaftlichkeitsgrundsatz dar. Dieser ist als Mangel zu bewerten, für welchen die Mieter eine entsprechende Mängelanzeige stellen können. Kümmert sich der Vermieter dann noch immer nicht um das Problem, ist unter Umständen auch eine Mietminderung möglich.

Erhöhung der Müllgebühren durch den Vermieter?

Vermieter genießen grundsätzlich das Recht, für ihre Mieter die Müllgebühren zu erhöhen – schließlich steigen seine eigenen Betriebskosten, wenn durch die Gemeinde höhere Kosten für die Entsorgung festgelegt werden. Eine Weitergabe an die Mieter in Form der Betriebskosten ist dann also möglich, sodass sich diese gegen die höheren Kosten nicht wehren können.

Eine Lösung des Problems könnte lediglich darin bestehen, gemeinsam als Mieterschaft zu versuchen, so wenig Müll wie nur möglich zu produzieren. Reichen dann beispielsweise kleinere Mülltonnen aus, sinken die Kosten für die Entsorgung des Mülls wieder.

Wohnkredit – den Traum vom eigenen Haus mit Annuitätendarlehen oder variablem Darlehen verwirklichen

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Ein eigenes Haus bedeutet Privatsphäre und eine Absicherung im Alter. Daher wünschen sich zahlreiche Österreicher Wohneigentum und eruieren die Konditionen für einen Wohnkredit.

Für wen lohnt sich ein Wohnkredit?

In Österreich herrscht bis 2021 ein annähernd ausgeglichenes Verhältnis zwischen Wohnungseigentümern und Mietern. Zu dem Ergebnis kommt eine im Juli 2022 veröffentlichte Statistik, deren Erhebungszeitraum 2011 begann. Beabsichtigen Menschen, die bislang zur Miete wohnen, selbst ein Haus zu bauen, brauchen sie ausreichend finanzielle Mittel. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte geht Wohneigentum seit 2021 mit einem gravierenden Preisanstieg einher.

Um diese Kosten zu decken, entscheiden sich zukünftige Bauherren etwa für einen Wohnkredit. Hierbei handelt es sich um eine Immobilienfinanzierung. Diese nutzen Sie, um einen Neubau zu errichten oder eine Bestandsimmobilie zu kaufen.

Im Gegensatz zu einem klassischen Ratenkredit geht der Baukredit mit einem festen Verwendungszweck einher. Dementsprechend vergeben Banken und Finanzinstitute die Summe nur an Kreditnehmer, die sich Wohneigentum anschaffen wollen.

Welche Arten von Baufinanzierungen gibt es?

Eine Immobilienfinanzierung gliedert sich in zahlreiche Varianten, wobei zwei am häufigsten vorkommen: das Annuitätendarlehen und das variable Darlehen.

Ersteres ähnelt einem Ratenkredit. Die Kreditnehmer zahlen die geliehene Summe in gleichbleibenden Raten zurück. Dadurch bleibt ihre finanzielle Belastung im Monat während der gesamten Kreditlaufzeit konstant und planbar.

Die monatliche Kreditrate besteht aus zwei Teilen, dem Tilgungsanteil sowie dem Zinsanteil. Wie hoch die Zinslast ausfällt, vereinbaren Kreditnehmer und Kreditgeber vor Abschluss der Baufinanzierung. Der jeweilige Zinsanteil ändert sich nicht während der Vertragslaufzeit.

Die Alternative besteht in einem variablen Darlehen. Im Gegensatz zum Annuitätendarlehen funktioniert es ohne festgelegten Zinssatz. Dieser variiert abhängig davon, wie sich der Zinsmarkt entwickelt. Daraus folgt, dass sich die monatlich an den Kreditgeber zurückzuzahlenden Raten stark in ihrer Höhe unterscheiden können.

Welche Vor- und Nachteile bringt ein Annuitätendarlehen mit sich?

Die Mehrzahl der zukünftigen Bauherren entscheidet sich bei einer Immobilienfinanzierung für das Annuitätendarlehen. Dieses trumpft mit seiner Planungssicherheit auf. Da die Raten für die Kreditrückzahlung monatlich gleich bleiben, fällt es leicht, sie als fixen Posten in die Haushaltskasse zu integrieren. Das erspart Ihnen böse Überraschungen wie eine plötzliche Zinserhöhung.

Bei dieser Art der Baufinanzierung gilt der Tilgungsplan für die gesamte Laufzeit des Kredits. Dementsprechend reicht die Planungssicherheit für mehrere Jahre. Endet die Zinsbindung, können Kreditnehmer einen besseren Zinssatz aushandeln.

Ein weiterer Vorzug besteht in der Transparenz dieser Kreditart. Der Kreditgeber offenbart vor Vertragsabschluss neben den Zinsen die Nebenkosten für das Darlehen. Daher brauchen Sie keine unvorhergesehenen Zusatzkosten zu befürchten.

Bevor Sie sich für das Annuitätendarlehen entscheiden, sollten Sie sich jedoch über die Kehrseite der Medaille informieren. Nachteile dieser Finanzierungsvariante sind die lange Vertragsbindung sowie die fehlende Flexibilität. Sinkt während Ihrer Kreditlaufzeit der Zinsmarkt, müssen Sie gleichbleibend die mit ihrem Vertragspartner ausgemachte Zinslast stemmen.

Für wen lohnt sich ein variables Darlehen?

Ein variables Darlehen bieten Kreditgeber separat oder in Kombination mit einem Annuitätendarlehen an. Hauptsächlich empfiehlt es sich für Bauherren, die auf Flexibilität Wert legen. Die Zinsanpassung erfolgt bei dieser Art der Immobilienfinanzierung im Abstand von drei Monaten. Dabei orientieren sich die Zinsen am EURIBOR. Das Kürzel steht für Euro Interbank Offered Rate, einen Referenzzinssatz im Interbankengeschäft.

Im Vergleich zur Mehrzahl der Annuitätendarlehen weist die variable Alternative einen großen Vorzug auf. Bei einer vorzeitigen Tilgung der Kreditsumme brauchen Sie keine Vorfälligkeitsentschädigung zu entrichten. Dennoch sollten Sie bedenken, dass Sie mit einem variablen Darlehen ein finanzielles Risiko eingehen. Durch Zinsschwankungen müssen Sie jedes Quartal mit einer neuen Zinsrate rechnen. Dementsprechend fehlt dieser Baufinanzierung die Planungssicherheit.

Wie entscheiden Sie über Laufzeit und Höhe eines Baukredits?

Haben Sie sich für eine Art der Baufinanzierung entschieden, gilt es, Kreditlaufzeit und -höhe zu bestimmen. Beides hängt von Ihren finanziellen Möglichkeiten ab. Gleichzeitig spielen Ihre persönlichen Vorstellungen in diese Entscheidung hinein. Bei der Wahl von Laufzeit und Kredithöhe sollten Sie bedenken, dass beides auf den Zinssatz Einfluss nimmt.

Wollen Sie Ihren Wohnkredit berechnen, unterstützt Sie das Unternehmen miracl mit einem Baukreditrechner. Hinter der Marke steht ein 25-köpfiges Team aus acht Ländern. Die Mitarbeiter weisen langjährige Erfahrungen im Kreditwesen auf und wollen ihren Kunden den Traum vom eigenen Haus erfüllen.

Maßnahmen zum Schutz Ihres Unternehmens

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Einer der wichtigsten Schritte, die Sie tun können ist, Ihr Unternehmen vor Schaden zu schützen. Viele Unternehmer übersehen diesen Schritt, aber er ist unerlässlich. In diesem Artikel sind einige Schritte aufgeführt, die Ihnen helfen, Ihr Unternehmen sicherer machen.

Brandschutz

Gut gewartete Brandschutzsysteme und ein Sicherheitsplan sind notwendig, um Ihr Unternehmen vor Feuer zu schützen. Der Sicherheitsplan sollte einen Evakuierungsplan und Mitarbeiterschulungen enthalten. Ein Unternehmen muss alle notwendigen Vorkehrungen treffen, um elektrische Gefahren zu reduzieren, die eine Hauptursache für Brände sein können. Die Mitarbeiter sollten regelmäßig in Brandschutzpraktiken und Brandschutzübungen geschult werden, um in einem Notfall, vorbereitet zu sein.

Ein Brand in Ihrem Unternehmen kann für Ihre Kunden und Mitarbeiter verheerende Folgen haben. Ein Brandschaden ist nicht nur kostspielig, sondern kann auch erhebliche Ausfallzeiten mit sich bringen. Selbst kleine Brände können großen Schaden anrichten und sogar Ihre Mitarbeiter verletzen. Als Unternehmen müssen Sie alle notwendigen Schritte durchführen, um das Brandrisiko zu minimieren. Brände können nicht nur Ihr Gebäude zerstören, sondern auch wichtige Dokumente als auch Waren beschädigen und können zu Verletzungen Ihrer Kunden und Mitarbeiter führen. Die Investition in einen Brandschutzplan kann ebenfalls die Versicherungskosten Ihres Unternehmens senken.

Diebstahlschutz

Um zu vermeiden, Opfer eines Diebstahls zu werden, ist es wichtig, einige Schritte zu befolgen, um Ihr Unternehmen bestmöglich zu schützen. Beschränken Sie zunächst den Zugriff auf Computernetzwerke und Unternehmensdaten. Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter sich ihrer Verpflichtungen bewusst sind, z. B. der Unterzeichnung von Krediten, Verkaufsrückgaben oder Prämien. Vielleicht ist auch ein Sicherheitssystem interessant für Sie, um Ihr Gebäude vor Einbrüchen zu schützen.

Sicherheitstüren mit Riegeln und Stahlrahmen zu installieren, ist eine andere wichtige Option. Diese Maßnahmen können potenzielle Diebe davon abhalten, Ihre Waren und Daten zu stehlen. Es ist ebenso wichtig, eine gute Beleuchtung in der Nähe von Türen bereitzustellen. Sie sollten Sicherheitsvorkehrungen treffen, die so perfekt wie möglich sind. Investitionen in Sicherheitstechnologie können ebenfalls dazu beitragen, Ihre Vermögenswerte und Mitarbeiter zu schützen.

Hochwasserschutz

Wenn Sie ein Unternehmen besitzen, ist es wichtig, es vor Hochwasserschäden zu versichern. Der Hochwasserschutz kann Ihnen helfen, den Verlust von Lagerbeständen oder anderen Geräten zu vermeiden. Es ist auch wichtig zu bedenken, wie Sie Ihre Mitarbeiter und Kunden sicher in einem Notfall evakuieren können. Stellen Sie sicher, dass Sie über Sicherungs-Systeme, Dieselgeneratoren und batteriebetriebene Beleuchtung verfügen. Während einer Überschwemmung sollten empfindliche Geräte in Sicherheit gebracht werden und alle wichtigen Geräte in Fensternähe entfernen. Führen Sie ebenfalls eine Liste wichtiger Kontakte und Mitarbeiter, die Sie im Notfall alarmieren können.

So wird richtig entrümpelt

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Es gibt sie in jedem Haus, in jeder Wohnung – diese Ecken, in denen man alle Dinge sammelt, die man im Moment nicht gebrauchen kann. Doch nach und nach sammeln sich auf Dachböden, in Kellern oder auch in schäbigen Ecken immer mehr Dinge an, die dann mit der Zeit vergessen und nicht mehr gebraucht werden. Bevor das Chaos einem über den Kopf wächst, muss regelmäßig entrümpelt werden, damit aus der aufgeräumten Wohnung nicht schnell ein Messie-Zuhause wird.

Die passende Zeit

Wann ist es optimal, dem Chaos ein Ende zu setzen und endlich die Wohnung zu entrümpeln? Sicher gibt es keine richtige Zeit, wichtig ist, dass man etwas freie Zeit für die Entrümpelung der heimischen vier Wände hat, denn eine solche Aktion kann ganz schön Zeitaufwändig sein.

Fühlt man sich im eigenen Zuhause nicht mehr wohl, weil sich doch zu viel Kram in den Ecken angesammelt hat, dann ist es höchste Zeit, endlich Ordnung zu schaffen.

Ordnung schaffen sorgt für gute Laune

Hat man sich erst einmal aufgerafft und angefangen, die angesammelten Dinge zu entrümpeln, so spürt man mit jedem aussortiertem Teil, dass man nicht nur die Räumlichkeiten entrümpelt, sondern auch die Seele sich wieder leichter anfühlt. Wer zu Beginn der Aufräumaktion schon erahnen kann, wie viel Platz durch die Entrümpelung entsteht und wie schön die Ordnung ist, fühlt sich gut und kann das eigene Zuhause wieder mehr genießen.

Nicht alles aufbewahren

Beim Entrümpeln, so sagen die Fachleute des Unternehmens Entvita, geht es um das Loslassen. Sicher heben wir gerne schöne Erinnerungsstücke auf, die an schöne und auch schwere Zeiten erinnern. Doch man kann nicht alles aufbewahren, was an einen besonderen Moment erinnert. Die Erinnerungen leben nicht durch die Gegenstände weiter, sondern sind in unseren Herzen. Es ist also nicht schwer, Dinge auszusortieren, denn auch ohne diese Gegenstände kann die Erinnerung lebendig bleiben.

Wer es schafft, sich von Dingen zu trennen, der schafft Platz und läuft nicht Gefahr, im Chaos zu versinken. Das Festhalten an Dingen, die an eine Erinnerung geknüpft sind, ist ein großes Problem, dass besonders häufig bei Messis vorkommt. Doch wer weiß, dass Dinge nichts mit den Erinnerungen zu tun haben, der kann vorbeugen und immer wieder für Ordnung sorgen.

Haushaltskasse aufbessern

Was man selbst nicht mehr benötigt, kann für andere eine Hilfe sein. Durch die Ausräum-Aktion kann man sogar seine Haushaltskasse aufbessern, denn gut erhaltende Dinge wie Kleidung, Bücher oder auch Haushaltsgegenstände können auf dem Trödelmarkt oder über das Internet verkauft werden. Wer hier kein Glück hat oder anderen kostenlos etwas Gutes tun möchte, der kann die Dinge auch in speziellen Online-Börsen gratis anbieten. So freuen sich andere Menschen, was sich auch positiv auf unser seelisches Wohlbefinden auswirkt.

Unkompliziert entrümpeln mit dem Profi

Eine Entrümpelung ist zeitaufwändig und kostet körperliche und geistige Kräfte. Wer diese Aktion nicht selbst bewerkstelligen kann, der kann einen professionellen Dienstleister für diese Aufgabe engagieren. In Essen bietet das Unternehmen Entvita einen Service an, der eine schnelle und erstklassige Entrümpelung möglich macht. Die Profis sorgen nicht nur schnell für Ordnung im Zuhause des Kunden, sondern können auch ungebrauchte Gegenstände sachgerecht entsorgen. Für den Kunden bedeutet dies, dass er mit der Entrümpelung und der Entsorgung keinerlei Arbeit hat und die wertvolle Zeit anderweitig nutzen kann.

Toilette defekt: Spülung, Spülkasten etc. (Das können Sie tun)

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Eine defekte Toilette ist etwas, das sich niemand wünscht. In der Regel sind davon immer die WC-Spülung oder der Spülkasten betroffen. Doch wenn hier pausenlos das frische Wasser rinnt, geh das auf Dauer ganz schön ins Geld. Pro Tag können das 10 Liter sein. Mit ein paar wenigen Handgriffen können Sie die defekte Toilette jedoch selbst reparieren.

Druckspüler defekt

Die Reparatur eines Druckspülers ist um einiges komplizierter als die eines normalen Spülkastens. Leuten, die wenig Ahnung vom Mechanismus oder dem Aufbau haben, sollten von einer Reparatur in Eigenregie daher lieber Abstand nehmen. Das gilt grundsätzlich für sämtliche Arten von Toilettenspülungen: Sollte es einen akuten Defekt geben, den Sie selbst offenbar nicht beheben können, bleibt nur der Kontakt eines Sanitär Notdienst, der sich des Problems annimmt.

Defekten Druckspüler reparieren

Ist ein Druckspüler defekt, gibt es dafür zwei mögliche Ursachen:

  • Läuft nach Betätigung des Druckspülers das Wasser dauerhaft weiter, so sind vermutlich der Innendichtring oder die Kegeldichtung defekt.
  • Hierzu muss zuerst der Überwurf abgeschraubt werden, ehe der Kolben aus der Buchse gezogen werden kann.
  • Danach können Sie die Kegeldichtung und den Innendichtring erneuern.

Ebenfalls ein Zeichen für einen Defekt der Spülung ist ein zu langes Nachlaufen des Wassers. In diesem Fall ist meist die Düse verstopft. Dafür muss ebenfalls die Kegeldichtung entfernt werden. Danach wird der Düsenschutz abmontiert. Erst jetzt können Sie mit einem geeigneten Werkzeug die Verschmutzung entfernen.

Wenn die Spülung gar nicht mehr läuft

Am schlimmsten ist, wenn nach dem Betätigen des Druckspülers gar kein Wasser fließt. Ist das der Fall, liegt wohl eine schadhafte Manschette vor. Für eine Reparatur müssen Sie erneut die Kegeldichtung entfernen. Doch nun reicht es nicht mehr nur, den Düsenschutz auszubauen und die Düse von Verunreinigungen zu säubern. Jetzt muss diese selbst ausgebaut werden. Erst dann können Sie die Manschette erneuern und die Spülung wieder zusammenbauen. Wenn das alles nichts hilft, dann wird es vermutlich Zeit für eine neue WC-Spülung.

Toilette Defekt wegen undichter Kastenspülung

Ist der Spülkasten defekt und rinnt pausenlos Wasser durch das Rohr, drehen Sie wieder den Haupthahn ab. In der Regel sitzt er an der Zulaufleitung des Spülkastens oder im Wasserkasten selbst. Nun gilt es der Sache auf den Grund zu gehen. Meist sind verschmutzte oder verschlissene Dichtungen schuld an der defekten Toilette.

  • Öffnen Sie den Deckel der Kastenspülung.
  • Um die Dichtungen in der Spülung auszutauschen, entfernen Sie das zylinderartige Rohr.
  • Nun können Sie den darunter liegenden Abdichtungsring erneuern. Da er nur aus Gummi besteht, ist es durchaus möglich, dass das Material durch das jahrelange Liegen im Wasser spröde und hart wird. Möglicherweise ist der Dichtring auch nur stark verschmutzt.
  • Ersetzen Sie den alten Gummiring, bauen Sie den Spülkasten wieder zusammen und kontrollieren Sie, ob der Defekt behoben wurde.

Läuft das Wasser immer noch nach, können Sie nun noch das Schwimmerventil oder die Heberglocke erneuern. Die Dichtungen, Heberglocke oder das Schwimmerventil können übrigens auch bei Unterputzspülkästen dafür verantwortlich sein, dass die Toilette defekt ist.

Wann sich die Reparatur nicht mehr lohnt

Gerade bei sehr alten Aufputz Spülkästen sollten Sie die Kosten im Blick haben. Während ein paar Gummidichtungen nur ein paar Euro kosten, beginnen neue Schwimmerventile und Heberglocken bei 30 beziehungsweise 20 Euro. Mitunter kann es dann sinnvoller sein, einen neuen Spülkasten einzubauen. Diese gibt es bereits für 25 Euro in dem ein oder anderen Baumarkt oder im Internet. Zudem sind die neuen Modelle wesentlich sparsamer beim Wasserverbrauch als die alten. Dafür sollten Sie allerdings überprüfen, ob ihr WC und der neue Kasten auch zueinander passen. Ist der Wasserfluss zu gering, kann das in unangenehmen Verstopfungen enden. Dann ist der Defekt der Toilette um einiges schwerwiegender und die Reparaturkosten deutlich teurer.

Zwischen Funktionszimmer und Mittelpunkt des Lebens: Das Wohnzimmer

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Für viele Haushalte ist das Wohnzimmer schon immer das Zentrum des Geschehens gewesen. Hier treffen alle Mitglieder der Familie aufeinander, verbringen Zeit miteinander und finden zusammen. Kein Wunder, dass in vielen Fällen auch das Esszimmer längst den Weg in den Wohnbereich gefunden hat, damit die ganze Familie einen Platz hat, an dem sie nicht nur gemeinsam die Mahlzeiten einnimmt, sondern auch Zeit miteinander verbringen kann. Umso wichtiger, dass dieses Zentrum des gemeinsam Lebens mit der richtigen Einrichtung verbunden ist.

Entspannung und Erholung im gemeinsamen Wohnzimmer

In der Regel ist das Wohnzimmer ganz nebenbei auch noch der Ort, an dem die Mitglieder des Haushalts nach einem langen Tag die meiste Zeit verbringen. Hier ist oftmals der größte Fernseher zu finden und man hat Gelegenheit, ein bisschen miteinander zu reden, den neusten Film zu schauen oder sich einfach ein bisschen zu entspannen. Daher ist es auch so wichtig, dass die Einrichtung zum Zweck des Raumes passt. Die TV Möbel sollten beispielsweise so ausgerichtet sein, dass man auch ganz entspannt von der hintersten Ecke des Zimmers einen guten Blick auf den Fernseher hat – besonders dann, wenn in dieser Ecke das Esszimmer zu finden ist.

Während man sich in vielen Haushalten zwar Gedanken über die Größe und technischen Feinheiten des Fernsehers macht, werden die Möbel für das Gerät oftmals ein bisschen vergessen. Passend sollten sie robust sein, sich in die Einrichtung und das Dekor einfügen und darüber hinaus eine möglichst hohe Flexibilität geben. Während gegen Schrankwände nicht einzurichten ist, gibt es gerade in diesem Bereich in den letzten Jahren viele alternative Lösungen, die auf den Markt gekommen sind.

Zwischen Dekoration und Funktionalität

Neben dem Fernseher ist die Couch natürlich das dominierende Möbelstück in den meisten Wohnzimmern. Hier versammelt man sich, hält das eine oder andere Schläfchen oder findet sich mit Freunden zusammen, wenn man für eine Feier einlädt. So gut das Polstermöbel auch sein mag, auch der Couchtisch muss genug Spielraum lassen. Der klassische Fliesentisch ist, zum Glück, inzwischen nicht mehr in der Mode, aber gerade bei der Entscheidung zwischen Holztisch und Glastisch sollte man auf die restliche Einrichtung achten. Überhaupt sollte das Zusammenspiel eine große Rolle spielen. Während einzelne Elemente passen mögen, passen sie nicht immer zum Gesamteindruck. Deswegen sollten auch Blumen, Bilder und andere Einrichtungsgegenstände aus dem Bereich der Dekoration ein wichtiger Teil der Planung sein, wenn man das Wohnzimmer wirklich zu einem wohnlichen Raum ausbauen möchte.

Der ultimative Trampolin-Guide

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Wir sind endlich in der warmen Jahreszeit angekommen, die wir Deutschen alle lieben. Der Sommer bedeutet für viele von uns, Zeit draußen an der frischen Luft verbringen und das Wetter vollkommen ausnutzen. Die meiste Zeit verbringen wir dabei häufig im eigenen Garten. Hier fühlen wir uns wohl und können uns auch kreativ voll austoben. Ob mit Blumen, Gartenmöbeln, ein Pool oder einem Trampolin, es gibt immer ein neues Projekt, um unseren Garten noch aufregender zu gestalten.

Neben dem Pool wird auch das Bodentrampolin immer beliebter und dafür gibt es viele verschiedene Gründe.  Sie sind im Gegensatz zu dem Trampolinklassiker auf einem Gestänge stylisch und im Boden integriert. Zudem bieten sie viel Spaß und Abwechselung, nicht nur für Kinder.

Gründe für ein Trampolin

Zum einen gibt es den gesundheitlichen Aspekt von Trampolinspringen, denn es handelt sich nicht um eine Kinderattraktion, wie ein Klettergerüst oder ähnliches. Es kann von der ganzen Familie genutzt werden. Man macht Sport an der frischen Luft und das tut uns allen gut.

Beim Trampolinspringen handelt es sich nämlich um ein Training für den ganzen Körper. Es werden Bauch, Beine und Po trainiert und schon 10 Minuten Springen hat positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Obwohl man vielleicht denkt, dass Trampolinspringen ein hohes Verletzungsrisiko mit sich bringt, ist das Gegenteil der Fall, denn das Springen schont Gelenke, Sehnen und Bandscheiben und birgt somit ein viel niedrigeres Verletzungsrisiko.

Ein Bodentrampolin als wahrer Hingucker

Zum anderen kann man das Bodentrampolin optimal in den Garten und dessen Stil integrieren. Ob ein Trampolin rechteckig oder rund ist, ist Geschmackssache, genauso wie die Farbe der Randbegrenzung. Trotzdem gibt es hier Wege, um es optimal an den Gartenstil anzupassen.

Da das Bodentrampolin sowieso schon im Boden integriert ist, wirkt es eher unauffällig. Wer es auch in dem Stil halten möchte ist mit einer grünen Randbegrenzung, die nicht nur vor Stürzen sorgt, sondern auch für das Aussehen, gut bedient. Durch das Grün verschmilzt das Trampolin mit dem Rasen und bettet sich in die Optik ein.

Man kann aber auch eine auffälligere Variante der Begrenzung wählen und diese zum Beispiel an die Gartenmöbel anpassen. Es gibt sie zum Beispiel in einem schlichten Beige, in Holz oder Steinoptik. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und so wird das Trampolin ein wahrer Hingucker im eigenen Garten.

Was Sie bei der Wahl Ihrer Haustür beachten sollten

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Als Haupteingang zu Ihrem Haus muss die Haustür eine Reihe von Anforderungen erfüllen. Sie muss ästhetisch ansprechend sein und zu Ihrem Geschmack und dem Design Ihres Hauses passen. Sie muss jedoch auch isoliert sein, da sie das Innere und das Äußere des Hauses voneinander trennt. Dies sind die Kriterien, die Haustüren von herkömmlichen Innentüren unterscheiden. Wie wählt man also unter Berücksichtigung dieser Faktoren die richtige Tür aus?

PVC, Aluminium, Holz … Welches Material soll ich für die Tür meines Hauses wählen?

Wie bei jedem anderen Accessoire ist der erste Schritt die Wahl des Materials. Dies wird die Leistung, das Aussehen und den Preis der Haustür, die Sie kaufen, bestimmen. Besuchen Sie diese Website https://aluprof.com/de, um weitere Informationen zu erhalten.

Haustüren aus PVC: Leistungsstarke Isolierung

Polyvinylchlorid (PVC) ist oft das bevorzugte Material für Haustüren. Das liegt an seinen hervorragenden Wärme- und Schalldämmeigenschaften, die um 25 % besser sind als die von Aluminium. Außerdem sind sie aufgrund ihrer niedrigen Kosten und ihrer langen Lebensdauer am preisgünstigsten. Tatsächlich können sie im Durchschnitt 30 % billiger sein als Aluminiumtüren. PVC-Haustüren sind auch leicht zu reinigen, da sie einfach mit einem Schwamm und Seifenwasser abgewischt werden können. Weniger bekannt, aber nicht weniger schön, sind sie mittlerweile in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich, sodass Sie die für Ihr Haus passende auswählen können.

Haustür aus Aluminium: Modernes Design

Wenn Sie sich für Aluminium entscheiden, wählen Sie eine elegante und leistungsfähige Haustür. Obwohl es teuer ist, ist es ein hochwertiges Material, das viele Vorteile bietet. Seine robuste Konstruktion aus Edelstahl macht es witterungsbeständig und schützt das Haus wirksam vor Einbrechern. Tatsächlich reißen Aluminiumpaneele bei einem Aufprall nicht, aber sie können sich verformen. Haustüren aus Aluminium sind sicherer, da sie nicht brennbar sind. Was die Wärmedämmung angeht, so wird die Wärmeleitfähigkeit von Aluminium durch direkt in die Konstruktion eingebaute Wärmebrückenbrecher ausgeglichen.

Haustüren aus Holz: eine zeitlose Wahl

Holz ist ein natürliches und nachhaltiges Material, das die wichtigsten Anforderungen an eine Haustür erfüllt. Es hat sehr gute Isoliereigenschaften, ist bruchfest und schützt so Ihr Haus. Die Vorteile von Holz sind, dass es exotisch ist, Eiche und eine große Auswahl an Farbtönen und Oberflächen, je nachdem, für welche Holzart Sie sich entscheiden und stabile Oberflächen! Sein größter Nachteil ist seine geringe Pflege. Tatsächlich müssen Holztüren regelmäßig behandelt, lackiert und gestrichen werden, um ihre maximale Leistungsfähigkeit zu erhalten. Diese Pflege sorgt für einen Schutz vor Feuchtigkeit, Schimmel und Insekten. Außerdem soll sie das ästhetische Erscheinungsbild des Holzes schützen.

Welche Art von Tür ist die beste – Voll-, Glas- oder Halbglastür?

Türen bieten die Möglichkeit, Ihrem Eingangsbereich Charakter und Stil zu verleihen. Ob mit oder ohne Glas, wählen Sie am besten zuerst diejenige, die Ihren Bedürfnissen in Bezug auf Licht und Sicherheit entspricht.

Stabile Türen

Sie vermitteln ein Gefühl der Sicherheit, da man nicht nach draußen sehen kann. Sie sind ideal für flache Räume, schränken aber den Lichteinfall ein und können Eingänge dunkler machen.

Halbverglaste Türen

Eine Zwischenlösung zwischen massiven Türen und Glastüren. Glasfenster lassen zwar Licht durch, vermitteln aber auch ein gewisses Gefühl von Sicherheit.

Glastüren

Die beste Option, um den Lichteinfall zu maximieren. Glasfenster sind auch eine Möglichkeit, einen eleganten Eingangsbereich zu schaffen. Selbstverständlich sorgen sie darüber hinaus für Sicherheit vor Eindringlingen. Je nach Modell kann der gesamte Bereich gehärtet werden, um eine solide Lichtversorgung zu gewährleisten.