Niedrigenergiehäuser als Investitionsansatz für Immobilien

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Der Traum vom Eigenheim ist ein Wunsch, den viele Familien miteinander vereint. Doch, der Weg zur eigenen Immobilie kann in unterschiedlichen Weisen gegangen werden. Kunden, die auf der Suche nach einem Eigenheim sind, müssen viele Punkte bedenken, die insbesondere für einen Laien nicht zu den alltäglichen Aufgaben gehören. Die Gefahr von Fehlentscheidungen und Fehlkalkulationen für solche Projekte, sind enorm.

Der Bau eines Niedrigenergiehauses

Noch bevor ein Hauskauf oder der Bau eines komplett neuen Eigenheims beginnen kann, sollten sich spätere Hauseigentümer dringend vollumfänglich durch Experten beraten lassen. Nicht selten sind stabile Ehen schon an einem solchen Projekt gescheitert und am Ende war eine Immobilie fertiggestellt, aber das Paar getrennt, sodass ein Verkauf des Hauses das Resultat war. Neben dem Kauf einer fertigen Immobilie, die renovierungsbedürftig ist, haben Bauherren auch die Möglichkeit in einen Neubau zu investieren.

Beide Optionen warten mit einer Reihe von Vorteilen sowie Nachteilen auf. Sollten sich Interessenten jedoch für den Kauf einer fertigen Immobilie entscheiden, sind dringend Gutachten über die Ist-Situation des Hauses zu empfehlen. Fachleute sollten beispielsweise kritische Aspekte, wie das Abwassersystem vor einem Kauf untersuchen, sodass Komplikationen und anstehende Havarien frühzeitig erkannt werden können. Auf der Plattform RealAdvisor können Kunden zudem Bewertungen der Immobilie einsehen, um eine reelle Einschätzung des Hauses zu erhalten.

In den vergangenen Jahren haben sich ökologische Gesichtspunkte in beinahe allen Bereichen des täglichen Lebens etabliert. Die Menschen sind sich zunehmend bewusster darüber geworden, dass es eine ökologische Verantwortung gegenüber der Natur und der Umwelt gibt. So verwundert es nicht weiter, dass sich Begriffe wie das Niedrigenergiehaus am Markt für Immobilien durchgesetzt haben. Doch, was genau ist ein Niedrigenergiehaus?

Die Bezeichnung des Niedrigenergiehauses ist ein Begriff, der einen Energiestandard definiert, denn an ein wärmegedämmtes Haus werden eine Reihe von energietechnischen Anforderungen gestellt, die zwingend zu erfüllen sind.

Ein solcher Bau ist dadurch charakterisiert, dass ein Niedrigenergiehaus über ein Dach mit isolierten Außentüren und Fenstern sowie über eine optimale Wärmedämmung verfügt. Die definierten Basiswerte hierfür müssen dringend eingehalten und erreicht werden. Zudem ist sicherzustellen, dass diese Häuser luftdicht gebaut sind, damit mögliche Lüftungsverluste möglichst minimal gehalten werden. Um diesen Rahmenbedingungen nachzukommen, werden sogenannte Lüftungsanlagen eingebaut. Der Großteil der angebotenen Niedrigenergiehäuser werden nach diesen Rahmenbedingungen und Kriterien erbaut, sodass Heizenergie optimal eingespart werden kann.

Vorteile von Niedrigenergiehäusern

Ein Niedrigenergiehaus verbraucht im Allgemeinen wenig Energie und kann aufgrund dessen einen wesentlichen Beitrag zu reduzierten laufenden Energie- und Heizkosten in einem Haushalt stiften. Darüber hinaus werden als Ergänzung im Regelfall Heizungssysteme eingebaut, die als nachhaltig zu bezeichnen sind. Aus diesen Beschreibungen ist ersichtlich, dass Bauherren durch diese Konzepte vor allem langfristig Geld einsparen können. Zudem wird die Umwelt parallel geschont.

Parallel können darüber hinaus Solarthermen oder auch PV-Analgen genutzt werden. Diese Konzeptionen und Systeme verstärken den Effekt noch um ein Wesentliches mehr. Mit einem Niedrigenergiehaus kann eine Balance zwischen der Energieeinsparung sowie kalkulierbaren Baukosten gebildet werden. Einzelne bauliche Veränderungen oder angestrebte Maßnahmen können zudem durch öffentliche Subventionen des Staats noch zusätzlich subventioniert werden. Hieraus ist ersichtlich, dass es für Bauherren durchaus interessant ist, Niedrigenergiehäuser für den Bau eines Eigenheims in Betracht zu ziehen.