Ganzheitliche Lagerplanung – Woraus müssen Unternehmen achten?

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Die Lagerplanung ist ein unabdingbarer Prozess, dem jede Firma nachgehen muss, die ein Lager besitzt. Dabei ist Erfolg nicht bloß durch finanzielle Investitionen in moderne Techniken garantiert, sondern das ganze Konzept muss aufeinander abgestimmt werden und das Unternehmen benötigt einen guten Überblick über alle Prozesse. Dabei hilft die ganzheitliche Lagerplanung.

Was versteht man unter ganzheitlicher Lagerplanung?

Die Lagerplanung hat im Allgemeinen die Aufgabe, die Lagerung und den Transport von Waren sowie das allgemeine Layout des Lagers zu organisieren. Dabei wird die Absicht verfolgt, Kosten zu senken, Prozesse zu modernisieren und zu strukturieren und die verfügbare Zeit besser einzuplanen. Die ganzheitliche Lagerplanung ist ein spezieller Ansatz, der dabei Abhilfe schaffen kann.

Die ganzheitliche Lagerplanung setzt auf Kommunikation zwischen allen Beteiligten und auf das detaillierte Erarbeiten und Einhalten eines Konzeptes. Dabei sollte zunächst abgeschätzt werden, welches Grundziel mit der Lagerplanung verfolgt werden soll. Daraufhin können Prioritäten erarbeitet und die Maßnahmen darauf abgestimmt werden. Eventuell kann auch ein Spezialist beauftragt werden, der besonderes Wissen zu Technik, Planung und Strukturierung besitzt. Er kann dann bei der Erstellung eines Plans und seiner Umsetzung beraten und helfen.

Die Bestandteile dieses Ansatzes

Die Lagerplanung ist ein komplexer Prozess und besteht daher aus verschiedenen Komponenten, die aufeinander abgestimmt werden wollen.

Zunächst muss auf die Lagerorganisation geachtet werden. Hier werden Transport sowie Ein- und Auslagerung von Waren gesteuert. Die Planer müssen sich darum kümmern, welche Lagermethoden verwendet werden sollen und welche Mitarbeiter welche Aufgaben übernehmen.

Anschließend folgt die Lager- und Transporttechnik. Dies ist der technische Teil mit der Bedienung des Lagers. Es geht etwa darum, was für Regale und Geräte verwendet sollen. Dazu können Fachbodenregale, Paletten oder Kleinteilelager und Stetigförderer oder Schubmaststapler zählen.

Der letzte Teil der Lagerplanung ist das Layout des Lagers. Hier befasst sich das Groblayout damit, wie die Regale angeordnet werden und welche Lagerflächen für was verwendet werden. Im Anschluss werden im Feinlayout die kleineren Details besprochen wie die Ausrichtung der Regale.

Vorteile der ganzheitlichen Lagerplanung

System und Struktur sind zwingend wichtig für eine funktionierende Lagerplanung. Da bei der ganzheitlichen Lagerplanung alle Komponenten aneinander angepasst und gut abgestimmt sind, kann es nicht zu überraschenden Änderungen in den Methoden oder der Kostenplanung kommen. Misserfolge und Niederschläge werden so großflächig vermieden. Um alles Nötige für die Lagereinrichtung zu besorgen ist es sinnvoll gleich über einen B2B-Anbieter zu gehen. Diese haben in der Regel alles gebündelt im Angebot. Bekannt ist hier vor allem Gaerner. Dort gibt es alles, von Paletten bis Klappbodenbehältern.

Mit der ganzheitlichen Lagerplanung wird eine schnellere, mühelosere Arbeit gewährleistet. Durch die Erstellung eines Konzeptes werden die Prozesse vereinfacht und ein strukturiertes Arbeiten wird ermöglicht. Es fallen geringere Kosten an und das Unternehmen erhält einen guten Überblick über alle Funktionen und Preise.