Terrassenüberdachungen mit Hohlkammerplatten aus Acryl und Polycarbonat

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Holz und Aluminium sind nicht immer die beste Wahl, wenn es um das neue Dach der Terrasse geht. Moderne Hohlkammerplatten aus Polycarbonat und Acryl sowie PVC-Profilplatten bieten einen entscheidenden Vorteil: Sie sind lichtdurchlässig. Gleichzeitig schützen die Platten vor Regen, Wind und Schnee. Terrassenüberdachungen mit Hohlkammerplatten trotzen dem Hagel und sind UV- und witterungsbeständig. Durch ihre guten Dämmeigenschaften kommen Sie für geschlossene Anbauten in Betracht.

Welches Material ist das Beste für die Terrassenüberdachung?

Transparente Werkstoffe wie Polycarbonat, PVC und Acryl verwenden Sie für den Bau von:

  • Pergolen,
  • Schuppen,
  • Carports,
  • Gewächshäusern und
  • Terrassenüberdachungen.

PVC gehört zu den günstigen Materialien. Die Verarbeitung gelingt mit wenigen Handgriffen. Die Hagelfestigkeit und die UV-Resistenz sind gering. Aufgrund der begrenzten Lebensdauer erfreuen Sie sich nur kurze Zeit an einem Dach aus PVC-Kunststoff.
Acryl- oder Plexiglas gehört zu den langlebigen Werkstoffen. Platten aus Acryl sind:

  • temperaturbeständig,
  • UV-resistent,
  • hochlichtdurchlässig,
  • hagelfest und
  • transparent.

Das Material empfiehlt sich für Terrassen- und Balkondächer sowie Carports. Es kommt von der Lichtdurchlässigkeit her echtem Glas sehr nahe. Im Vergleich zu Polycarbonat ist Acryl bruch- und kratzempfindlicher.
Terrassenüberdachungen mit Hohlkammerplatten aus Polycarbonat sind:

  • hochtransparent,
  • schlagfest,
  • nahezu unzerbrechlich,
  • biegsam und elastisch,
  • langlebig und
  • UV-beständig.

Der Werkstoff zeichnet sich durch seine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Hagel aus. Er hält Temperaturen von -40 °C bis zu 115 °C stand. Hauseigentümer verwenden ihn für Dächer von Balkonen, Terrassen, für Carports, Pergolen sowie für geschlossene Anbauten und Wintergärten. Einige Hersteller versehen die Platten zusätzlich mit einem Hitze- und Sonnenschutz, um die Wärmebelastung zu verringern. Eine innovative Oberflächenveredlung verhindert das Vergilben durch das Sonnenlicht. Nutzer schätzen die angenehme Lichtstreuung.

Wie unterscheiden sich Hohlkammerplatten von Profilplatten?

Bei Letzteren handelt es sich um profilierte oder gewellte Kunststoffbahnen. Varianten aus PVC oder Polyester verwenden Sie für kleine Dachflächen von Lagern, Unterständen und Schuppen. Die Latten verschrauben Sie überlappend. Regenwasser läuft innerhalb der Rillen nach unten ab. Eine Balkon- oder Terrassenüberdachung mit Hohlkammerplatten ist stabiler und hochwertiger. Jede Hohlkammerplatte setzt sich aus zwei Platten zusammen. Ein Steg verbindet die beiden Teile. Dazwischen befindet sich Luft, welche die Wärmeisolation verbessert. Daher eignen sich diese für Wintergärten. Die Platten aus Polycarbonat und Acryl sind transparenter als Profile aus PVC. Die Montage erfolgt über Profilleisten, die Sie an den Dachbalken befestigen. Nach dem Arretieren der Konstruktion schieben Sie die leichten Hohlkammerplatten ohne großen Aufwand in die Profile ein.