Jägerzaun – die besten Tipps zum Streichen

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Der Jägerzaun gehört zu den Klassikern der Zäune. Weit verbreitet bekannt als Scherenzaun war diese Art der Gatter im ursprünglichen Sinn als Schutz für Schonungen gedacht. Adelsleute gewährten den Bauern das Schlagen von Holz, um ihre betroffenen Gebiete vor den Tieren zu schützen. Auf diese Weise war das Wachsen der späteren Ernteerträge gewährleistet.

Heutzutage kommt diese Art des Zaunes in Gärten zum Einsatz. Damit die Umzäunung über Jahre hinweg hält und sich das Holz nicht abnutzt, gehört das regelmäßige Streichen zur Zaunpflege.

Schritt für Schritt den Jägerzaun richtig streichen

Das Vorhaben beginnt mit der Auswahl der Dauerschutz-Holzfarbe für den Außenbereich. Diese Art der Farben trocknet in kurzer Zeit und deckt den Jägerzaun ab. Zur Auswahl stehen zahlreiche Kolorierungen. Neben Braun zählen Weiß und Rot zu den beliebtesten Akzenten für Zäune. Zu Beginn rühren Sie die Farbe um. Dies erleichtert das Auftragen.

Schnelle Arbeitsmethoden, wie Farbpistolen, zum Streichen bewährten sich nicht. Ein Pinselset gewährleistet die gleichmäßige Farbverteilung. Durch den Wind, der im Freien herrscht, verteilt sich die Lackierung am besten. Mit kleinen Pinseln gelangen Hobbyhandwerker an schwierige und übersichtliche Stellen.

Wichtig: Streichen Sie die Holzelemente von oben nach unten. Auf diese Weise läuft die Farbe nicht auf die vorab gestrichenen Bereiche. Im unteren Areal nutzen Sie wenig Farbe und verteilen diese gut.

Vergessen Sie nicht den eigenen Schutz:

  • Handschuhe anziehen, um den Hautkontakt mit der Farbe zu meiden;
  • alte Kleidung tragen, die Kolorierung lässt sich schwer auswaschen;
  • Rasen und Böden mit einer Folie, Plane oder Pappe schützen.

Das Wetter spielt eine entscheidende Rolle

Bevor Sie mit dem Streichen beginnen, warten Sie einen Tag mit gutem Wetter ab. Zwei Tage trockene Witterung empfehlen sich, um ein ideales Farbergebnis zu erzielen. Auf diese Weise regnet die Farbe nicht ab.

Ein Jägerzaun gehört zu den niedrigen Umzäunungen. Beim Streichen greifen Sie auf einen Gartenstuhl zurück, um Rückenschmerzen am Abend zu vermeiden. Knieschoner helfen, wenn es sich nicht vermeiden lässt, auf dem Boden zu knien.