Starkes Halbjahresergebnis 2025 trotz herausfordernder Rahmenbedingungen

Wien (OTS) – Die ViennaEstate Immobilien AG blickt auf ein
erfolgreiches erstes
Halbjahr 2025 zurück und unterstreicht damit ihre Position als
verlässlicher Partner am österreichischen Immobilienmarkt.

Trotz eines weiterhin anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfelds im
Immobilienbereich erzielt die ViennaEstate ein Halbjahresergebnis von
2,2 Millionen Euro nach Steuern (Vorjahr 1,9 Millionen Euro nach
Steuern). Die positive Entwicklung zeigt sich auch in der
Eigenkapitalquote, die mit über 38% auf solidem Niveau liegt.
Besonders hervorzuheben ist, dass die ViennaEstate wiederholt die
verzinslichen Fremdmittel reduzieren konnte und damit die
Finanzstruktur weiter nachhaltig verbessert hat.

Zwtl.: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 2025: Herausforderungen und
Chancen

Österreich kehrt nur sehr langsam auf den Wachstumspfad zurück.
Nach zweijähriger Rezession erwartet die Österreichische Nationalbank
für das Gesamtjahr 2025 ein leichtes Wachstum von 0,3%, die Prognose
für 2026 liegt bei moderaten 0,8% BIP-Wachstum. Die Insolvenzwelle
hält weiter an und verzeichnet im ersten Halbjahr einen Anstieg von 6
% gegenüber dem Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit steigt spürbar. Die
Inflation liegt per Ende August 2025 bei 4,1% und damit deutlich über
der Inflation im Euroraum von 2,1%. Diese Entwicklungen stellen die
Branche vor Herausforderungen, bieten aber auch Chancen für
innovative und solide aufgestellte Unternehmen.

Zwtl.: Immobilienmarkt: Steigende Nachfrage bei Eigentum und Miete

Im Immobilienbereich zeigt sich ein sanfter Anstieg bei der
Neukreditvergabe (+5,2% per Ende Juli 2025). Mit 8.863 baubewilligten
Wohnungen im ersten Quartal 2025 gibt es erste positive Signale, auch
wenn das Niveau historisch niedrig bleibt. Die Nachfrage im
Eigentumsbereich steigt nur leicht, während die Nachfrage nach
Mietwohnungen weiterhin hoch ist. Ob die ersten positiven Signale am
Immobilienmarkt auch wirklich eine nachhaltige Besserung bringen,
muss sich erst beweisen. Auch wirken neue regulatorische Vorgaben
nicht unterstützend. Das Team der ViennaEstate beobachtet den Markt
sehr genau. Durch gezielte interne Projekte und neue Kooperationen
mit Banken wird die Position des Unternehmens weiter gestärkt.

Zwtl.: Ministerrat beschließt neues Mietpaket

Durch das neue Gesetz wird erstmals in die Preise ungeregelter
Mieten eingegriffen. Das neue Mieten-Wertsicherungsgesetz blendet
jedoch eine Seite der Realität aus: die Situation der Immobilien-
Eigentümer*innen. Während die öffentliche Debatte fast ausschließlich
Mieter*inneninteressen betont, bleibt unberücksichtigt, dass
Vermietung mit erheblichen Kosten verbunden ist – von Instandhaltung
über Sanierungen bis zu gesetzlichen Auflagen. Eigentümer*innen sind
keine pauschalen Profiteure, sondern tragen reale Belastungen. Die
Mietdeckelung schwächt zudem die Bauwirtschaft: Investitionen werden
verschoben, Sanierungen gestoppt oder erst gar nicht begonnen,
Aufträge gehen verloren – mit Folgen für Handwerk, Arbeitsplätze und
Klimaziele.

Über die ViennaEstate Gruppe
Die ViennaEstate Gruppe mit ihren 50 Mitarbeiter*innen blickt auf
eine mittlerweile achtzehnjährige Firmengeschichte zurück. Das
Unternehmen verfügt über 1,2 Milliarden Euro an Assets under
Management und bietet gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften die
gesamte Wertschöpfungskette von Asset Management, über klassische
Immobilienverwaltung und Maklerwesen bis hin zu bautechnischen
Sonderdienstleistungen an. Das ganzheitliche Geschäftsmodell umfasst
alle Aktivitäten des Immobilienmanagements – vom Investment über die
Entwicklung und den Handel bis hin zur Strukturierung, Finanzierung
und laufenden Bewirtschaftung.

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