Amstetten (OTS) – –
Spitzentrio Kitzbühel, Salzburg, Innsbruck mit Preisrückgängen
–
Verkaufsmenge: 5.053 Stück, um +172 über dem
–
Stückzahlen: alle Bundesländer im Plus, besonders in Wien und
Kärnten
–
Transaktionswert: kratzt zum Halbjahr schon an der 2 Mrd. Euro
Marke
–
Der typische Preis für ein Einfamilienhaus liegt bei 337.052 Euro
(+2,2 %)
–
Trotz Preisanstieg seit Rekordjahr 2023 inflationsbereinigt um –
16,3 % billiger.
Gliederung des Gesamtberichts: Österreich, Bundesländerübersicht,
Bundesländer einzeln mit Bezirken und Methodik, Zahlen über Menge,
Wert, typischer Preis und Fünfjahresvergleich auf Bezirksbasis sowie
Grafiken und Fotos unter www.remax.at/de/presse/presseaussendungen (
Datenverwendung nur mit Quellenangabe: RE/MAX Austria / IMMOunited)
Der Einfamilienhausmarkt läuft wieder. Noch nicht in alten
Rekordhöhen, aber die Menge ist mehr als der Durchschnitt der letzten
zehn Jahre, und das bei Preisen, die inflationsbedingt moderater
sind, als sie auf den ersten Blick aussehen.
„Das aktuelle Zinsniveau, die temporären Gebührenbefreiungen für
Grundbuchsein-tragungen, ein gewisser psychologischer
Gewöhnungseffekt, die inflationsbedingten Lohn- bzw.
Gehaltsanpassungen und auch Preiskorrekturen haben offensichtlich
dazu geführt, dass vermehrt die Zurückhaltung beim
Einfamilienhauskauf überwunden werden konnte. Dazu kommt, dass ein
Grundkauf plus Neubau aufgrund der stetig steigenden Baukosten für
weniger Interessenten leistbar ist als noch vor einigen Jahren. Diese
Personengruppe weicht daher vermehrt auf Bestandsimmobilien aus“ ,
erklärt RE/MAX Austria-Chef Bernhard Reikersdorfer, MBA.
Zwtl.: Menge über Zehnjahresmittel
2020 wurden 5.017 Objekte verbüchert, 2025 waren es 5.053.
Dazwischen ging es bis auf 3.840 (2024) nach unten. Über die letzten
zehn Jahre belief sich der Durchschnitt auf 4.881 Liegenschaften pro
erstes Halbjahr . „Somit liegen wir um +172 Einfamilienhäuser oder +
3,5 % über dem Zehnjahresmittel“ , so Reikersdorfer.
Zwtl.: Preis nominal minimal gestiegen, aber real spürbar gesunken
337.052 Euro pro Einfamilienhaus sind um +7.222 mehr als 2024,
aber auch um -13.421 Euro weniger als 2023. Bringt man die VPI-
Inflation von Juni 2023 zu Juni 2025 von +14,9 % in Anrechnung, dann
verbilligten sich die Häuser von 2023 auf 2025 im Österreichschnitt
um -16,3 % oder -65.641 Euro. Das entspricht mehr als einem
statistischen Haushaltsjahres-Nettoeinkommen von 48.303 Euro (Median
2024, Statistik Austria) und erklärt auch diesen Mengenschub.
Zwtl.: Praktisch 2 Milliarden Euro Wert
Mit 1,996 Mrd. Euro fehlen zum Halbjahr 2025 rechnerisch ganze 13
Einfamilienhäuser auf die nächste Schallmauer. 2024 war der
Vergleichswert bei 1,53 Mrd. Euro.
Zwtl.: Prognose: Der Traum vom Einfamilienhaus wieder leichter
realisierbar
„Das Angebot ist im Vergleich zu den letzten zehn Jahren
weiterhin gut, wenngleich nicht mehr auf dem Rekordniveau von 2024.
Die Zinssenkungen und das Wissen, dass die Nullzinsphase so schnell
nicht wieder kommen wird, haben die Nachfrage am Einfamilienhausmarkt
verstärkt. Wer jetzt kauft, ist besser dran als in einem Jahr. Das
Angebot wächst nicht so schnell wie die Nachfrage, die
Langfristzinsen tendieren eher nach oben und die EZB hat
volkswirtschaftlich aktuell keinen Grund, 2025 noch einmal die Zinsen
zu senken“ , fügt Reikersdorfer hinzu.
Zwtl.: Markterfolg: jedes sechste Einfamilienhaus
„Unabhängig von den österreichweit vollständigen Statistikdaten
aus dem Grundbuch, die wir von IMMOunited zur Analyse beziehen, haben
wir als RE/MAX-Netzwerk eine einzigartige Expertise bei
Einfamilienhäusern. Immerhin begleiten wir mittlerweile jedes sechste
Einfamilienhaus in Österreich auf dem Weg zu neuen Eigentümern“ ,
erläutert Reikersdorfer.
Zwtl.: BUNDESLÄNDERÜBERSICHT
Zwtl.: Preisdynamik je nach Angebot und Finanzierbarkeit
Die Bandbreite der Preisdynamik in den Bundesländern liegt
zwischen +8,1 % in Kärnten und -13,7 % in Tirol. Vier der fünf
Bundesländer mit Einfamilienhaus-Preisen unter 350.000 Euro sind
gleichzeitig die vier größten Bundesländermärkte. Sie verzeichneten
nach den Analysen der RE/MAX-Experten im ersten Halbjahr 2025 eine
Preissteigerung: Ober-österreich, Kärnten, die Steiermark und mit dem
größten Angebot, Niederösterreich. Dagegen geben die Preise Wien,
Tirol, Salzburg und Vorarlberg, den Bundesländern mit Kaufsummen von
mehr als 600.000 Euro pro Haus, allesamt nach: „Eine Kausalität
zwischen Leistbarkeit, Finanzierbarkeit, Kaufpreis und
Nachfrageentwicklung ist offensichtlich. Der Kaufwille in der
Bundeshauptstadt und in den westlichen Hochpreisgebieten
unterscheidet sich grundsätzlich kaum von den anderen Bundesländern.
Die verbesserte Marktstimmung nützt aber nichts, wenn die 40 %
maximale Tilgungsquote auch für besserverdienende Paare nach der
geltenden KIM-Empfehlung (nicht mehr Verordnung) noch immer gilt“ ,
bringt es Mag. Anton Nenning, Head of Research von RE/MAX Austria auf
den Punkt.
Zwtl.: Bezirkspreise: Bekannte Extrempositionen
Dass Einfamilienhäuser im Bezirk Kitzbühel so kostbar wie sonst
nirgendwo im Bundesgebiet sind, ist bekannt, dass in Waidhofen/Thaya
die Schnäppchen nur so lauern, auch. Von 103.403 Euro bis 1,95 Mio.
Euro pro Stück spannt sich außerhalb von Wien die Bandbreite der
Durchschnittsverkäufe. Wenn man das untere Quartil (jede vierte
Wohnung billiger als …), hernimmt, dann beginnt der Reigen in
denselben Bezirken bei maximal 47.300 Euro und endet statistisch bei
2,92 Mio. Euro als Mindestpreis für das oberste Preisviertel. Bei den
Durchschnittspreisen folgen dann Innsbruck mit 837.065 Euro und
Salzburg mit 813.860 Euro, noch vor Wien mit 778.707 Euro, dann aber
schon Kufstein (704.505 Euro) und Zell/See (702.178 Euro). Auf Rang
sieben liegt Innsbruck-Land mit 691.836 Euro, auf acht Feldkirch mit
685.113 Euro, auf neun Bregenz mit 642.658 Euro und auf zehn der
erste Bezirk außerhalb von Wien und nicht im Westen, nämlich Mödling,
mit 631.480 Euro.
Am unteren Ende der Bezirksskala tummeln sich vor Waidhofen/Thaya
noch Bezirke im Wald- und Weinviertel und im Mittel- und
Südburgenland: Die fünf günstigsten Einfamilienhausbezirke sind:
Oberpullendorf mit 150.988 Euro, Güssing mit 149.816 Euro, Hollabrunn
mit 148.143 Euro sowie Zwettl mit 113.301 Euro je typischem
Einfamilienhaus und eben Waidhofen/Thaya mit 103.403 Euro.
Die weiteren Landeshauptstadtpreise liegen bei 513.908 Euro (Graz
), 474.538 Euro (Linz) und 384.854 Euro (Klagenfurt) je
Einfamilienhaus. Unter dem Bundesdurchschnitt folgen noch St. Pölten
(310.725 Euro) und Eisenstadt (Stadt, Umgebung und Rust) mit 241.957
Euro.
Zwtl.: NIEDERÖSTERREICH
Zwtl.: Mehr als eine halbe Milliarde Euro Umsatz, stabiler
Einfamilienhauspreis
Im Halbjahr 2025 hielt der Trend von 2024 (+7,2%) nicht nur an,
er verstärkte sich auch: 1.646 Grundbucheinträge sind ein Plus von
38,1 %, mit +454 mehr als doppelt so viel Zuwachs wie beim Verfolger
Oberösterreich. Damit trägt Niederösterreich auch ein Drittel (32,6 %
) zur österreichweiten Einfamilienhaus-Verbücherungsmenge (5.053)
bei. Mit 502 Mio. Euro knackt Niederösterreich erstmals die halbe
Euro-Milliarde. Dies sind um +147 Mio. Euro oder +41,3 % mehr als
2024.
Der Preis für ein Einfamilienhaus in Niederösterreich lag im
Mittel im ersten Halbjahr 2025 bei 274.097 Euro. Das sind um -62.955
Euro weniger als im Bundesschnitt und +5.224 Euro (+1,9 %) zu 2024.
Bezirkspreise und -mengen unter:
www.remax.at/de/presse/presseaussendungen
Zwtl.: STEIERMARK
Zwtl.: Wieder mehr Einfamilienhausverkäufe, Preisanstieg mit
Höchststand
Im ersten Halbjahr 2025 sind 959 verbücherte Einfamilienhäuser um
+18,1 % oder +147 Einheiten mehr als 2024 und um +2,6 % mehr als der
Zehnjahresschnitt. Der Halbjahresumsatz 2025 steig um +20,4 % und
landete bei 295 Mio. Euro. Ein Einfamilienhaus brachte es auf
durchschnittliche 281.814 Euro – ein neuer steirischer Höchststand,
um +16.594 Euro oder +6,3 % mehr als 2024.
Bezirkspreise und -mengen unter:
www.remax.at/de/presse/presseaussendungen
–
Bezirksmengen: Graz-Umgebung hält die Spitze
–
Achtmal Plus und fünfmal Minus
–
Bezirkspreise: Graz wieder über einer halben Million
–
Fünf Bezirke zwischen 210.000 und 228.000 Euro
Zwtl.: OBERÖSTERREICH
Zwtl.: Neues Umsatzhoch, neues Preishoch
Im Halbjahr 2025 gingen die Verkäufe wieder nach oben, auf 830
Stück, +27,7 % oder +180 Einheiten mehr als 2024. Der Umsatz um +35,1
% auf 310 Mio. Euro gestiegen, womit erstmals die 300-Millionen-Euro-
Marke geknackt wurde.Im Halbjahr 2025 sind 345.335 Euro sind nicht
nur um +4,6 % wieder mehr, sondern auch ein neuer, kleiner
Preisrekord.
Bezirkspreise und -mengen unter:
www.remax.at/de/presse/presseaussendungen
–
Bezirksmengen: von -34,8 % bis +89,5 %
–
Preis in Linz gibt weiter nach
–
In Ried und Kirchdorf erstmals über 300.000 Euro
Zwtl.: KÄRNTEN
Zwtl.: Einfamilienhausverkäufe wie 2017, Häuser im Mittel wieder über
300.000 Euro
447 Einfamilienhausverbücherungen sind um +42,8 % mehr als 2024.
Auch der Transaktionswert ist gewachsen, auf 157 Mio. Euro (+52,7 %,
+54 Mio. Euro. 2025 kostete eine Einfamilienhaus 314.323 Euro, um +
8,1 % mehr, das ist der höchste prozentuale Preisanstieg im Bund.
Bezirkspreise und -mengen unter:
www.remax.at/de/presse/presseaussendungen
–
Bezirksmengen: alle im Plus, Gewinner ist Spittal/Drau
–
Bezirkspreise: Rückgänge nur in Klagenfurt-Land und Feldkirchen
–
In vier Bezirken neue Höchstpreise
Zwtl.: BURGENLAND
Zwtl.: Zweithöchste Verkaufsmenge bisher, höchster Umsatz trotz
Preisrückgang
369 Einfamilienhauskäufe sind um +29,5 % mehr als 2024, die
zweithöchste Verkaufsmenge bisher. Im Halbjahr 2025 erfolgte nach
2024 der nächste Umsatzschub um +26,0 % auf 79 Mio. Euro – ein neuer
pannonischer Rekordumsatz. Im Gegensatz dazu ist der typische
Einfamilienhauspreis um -2,2 % auf 198.502 Euro gesunken, dennoch der
bisher dritthöchste.
Bezirkspreise und -mengen unter:
www.remax.at/de/presse/presseaussendungen
–
Bezirksmengen: dreimal Höchststände
–
Bezirkspreise: viermal Preissenkungen
Zwtl.: SALZBURG
Zwtl.: Verkaufsmengen im Durchschnitt, höchster Umsatz, billiger in
allen Preissegmenten
Wie 2024 ging es auch 2025 mengenmäßig mit +31,8 % weiter nach
oben. Insgesamt wurden 236 Einfamilienhauskäufe ins Grundbuch
eingetragen. Das Umsatzwachstum ist mit +8,9 % zwar verhaltener,
dennoch erzielte Salzburg damit die Rekord-Transaktionssumme von 162
Mio. Euro. Der typische Preis je Einfamilienhaus ist hingegen
gefallen, um -9,1 % auf 627.181 Euro.
Bezirkspreise und -mengen unter:
www.remax.at/de/presse/presseaussendungen
–
Bezirksmengen: Außer dem Tennengau alle im Plus
–
Häuser in der Landeshauptstadt wieder unter einer Million Euro
–
Luxus überall unter 1 Million Euro
Zwtl.: TIROL
Zwtl.: Verkaufsmenge steigt, Umsatz nicht, Preisrückgänge im teuren
Segment
232 Grundbucheintragungen sind ein Anstieg zu 2024 von +39 Stück
bzw. +20,2 %. Zum Zehnjahresdurchschnitt von 279 Verkäufen fehlen
dennoch -47. In der bundesweiten Mengenstatistik fällt Tirol von Rang
sechs auf Rang sieben hinter Salzburg. Der Gesamttransaktionswert
blieb fast unverändert: 204 Mio. Euro (-0,5 %). Im ersten Halbjahr
2025 waren im Durchschnitt 707.973 Euro für ein Tiroler
Einfamilienhaus zu bezahlen, ein Preisrückgang von -13,7 % gegenüber
dem Halbjahr 2024.
Bezirkspreise und -mengen unter:
www.remax.at/de/presse/presseaussendungen
–
Bezirksmengen: siebenmal Plus, zweimal Minus
–
Spürbare Preissenkungen: Viermal rund ein Viertel weniger
Zwtl.: WIEN
Zwtl.: Verkaufsmenge und Umsatz verdoppelt, Preise wie 2022
Im Halbjahr 2025 konnte der Wiener Einfamilienhausmarkt seine
Verkaufsmenge von 105 auf 199 Einheiten beinahe verdoppeln. Ebenso
der Umsatz, genauer gesagt von 100 Mio. Euro auf 198 Mio. Euro, also
um +98,8 %. Das ist der höchste Umsatz seit Beginn des RE/MAX-
ImmoSpiegels 2009 und ein Aufstieg von Rang sieben auf Rang fünf im
Umsatzranking. Nach dem Preisrückgang 2024 (-7,8 %) folgt auch 2025
ein weiterer um
-6,6 % auf 778.707 Euro auf das Preisniveau von 2022.
Bezirkspreise und -mengen unter:
www.remax.at/de/presse/presseaussendungen
–
Donaustadt bleibt Mengensieger
–
Sechs Bezirke mit zweistelligen Verkäufen und sechs mit
einstelligen
Zwtl.: VORARLBERG
Zwtl.: Einfamilienhausmarkt wächst wieder, Umsatzzahlen wie 2023,
sinkende Preise
Erstmals seit dem Halbjahr 2019 wieder Mengenwachstum: 135 im
ersten Halbjahr 2025 sind um +21,6 % mehr als bis zum Juni 2024.
Parallel dazu geht auch der Umsatz nach oben: 88 Mio. Euro sind ein
Anstieg um +9,1 %. Im Halbjahr 2023 war der typische
Einfamilienhauspreis im Ländle bei 709.360 Euro. 2024 ein
Preisdämpfer von -2,1 % und 2025 ein weiterer Rückgang um -11,1 % auf
617.842 Euro.
Bezirkspreise und -mengen unter:
www.remax.at/de/presse/presseaussendungen
–
Nur Bludenz mit Mengenrückgang
–
Teurer nur in Feldkirch – alle Bezirke unter 700.000 Euro
Zwtl.: Das Immobilienexperten-Netzwerk RE/MAX
betreibt in Österreich 120 Bürostandorte (in allen neun
Bundesländern und allen Landeshauptstädten). Über 800 Kolleg:innen
konnten 2024 über 10.000 Immobilien-Transaktionsseiten erfolgreich
begleiten. Den jährlichen Untersuchungen des Branchenmagazins
„Immobilienmagazin“ zufolge ist RE/MAX nicht nur das mit Abstand
erfolgreichste Immobilien-Franchisesystem in Österreich, sondern auch
beim erzielten Honorar unter allen Marktteilnehmern die ganz klare
Nummer 1. Mehr dazu auf remax.at .




