ORF-Generaldirektor Weißmann führt CEO-Jahresranking von APA-Comm an

Wien (OTS) – Österreichs ESC-Sieg beschert Roland Weißmann (ORF) hohe
mediale
Aufmerksamkeit – Pröll (LLI) und Matthä (ÖBB) auf den Plätzen 2 und 3
– Mann (Austrian Airlines) als medial präsenteste
Unternehmenslenkerin auf Rang 22

Der PR- und Kommunikationsdienstleister APA-Comm hat die mediale
Sichtbarkeit von 160 CEOs der umsatzstärksten und ATX-notierten
Unternehmen Österreichs im Zeitraum Oktober 2024 bis September 2025
analysiert. Die Rangfolge des CEO-Rankings basiert auf einem
berechneten Indexwert, der Beitragsanzahlen und die Intensität der
Berichterstattung kombiniert. ORF-Generaldirektor Roland Weißmann
belegt demnach im Analysezeitraum 2024/2025 mit insgesamt 603 Punkten
den ersten Platz im Medienpräsenz-Ranking. Mit 295 Punkten folgen
Josef Pröll, CEO der Leipnik-Lundenburger Invest (LLI) auf Platz 2
und ÖBB-Chef Andreas Matthä mit 246 Punkten auf Platz 3. Die Top-5
komplettieren der seit Jänner 2025 als CEO an der Spitze von KTM und
Pierer Mobility stehende Gottfried Neumeister (161 Punkte) und
voestalpine-Vorstandsvorsitzender Herbert Eibensteiner (146 Punkte).

Österreichs Erfolg beim diesjährigen Eurovision Song Contest, die
anschließende Ausschreibung des ESC-Austragungsorts 2026 sowie die
Entscheidung für den Standort Wien waren die zentralen Themen, die
Roland Weißmanns mediale Präsenz verstärkten. Nach 2022 belegt der
ORF-Generaldirektor damit zum zweiten Mal Platz 1 im APA-Comm CEO-
Ranking.

Zwtl.: Pröll erstmals in Top-3

Josef Pröll, der im CEO-Ranking aus dem Jahr 2023 Platz 38
belegte, verzeichnet einen starken Präsenzzuwachs und erreicht damit
Platz 2. Prölls Medienpräsenz erhöhte sich insbesondere durch die
Übernahme des Präsidentenamts im Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB).
Der ehemalige Finanzminister und Vizekanzler legte dafür sein Amt als
niederösterreichischer Landesjägermeister nieder, um sich verstärkt
seinen Aufgaben als ÖFB-Präsident und Generaldirektor der Leipnik-
Lundenburger Invest widmen zu können.

ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä zeigt mit dem dritten
Platz im APA-Comm CEO-Ranking eine anhaltend hohe Präsenz in der
Berichterstattung. Der medial präsenteste Firmenchef des CEO-Rankings
von 2020 schafft es mit seiner aktuellen Platzierung zum siebten Mal
in Folge in die Top-10.

Zwtl.: Handel im medialen Interesse, Energie rückläufig

Im Vergleich zur Vorperiode verloren die Firmenchefs der
Energiebranche am meisten an medialer Sichtbarkeit. Während sich im
Jahr 2023 noch fünf Energie-CEOs unter den Top-15 einreihten,
befinden sich im aktuellen CEO-Ranking nur noch OMV-Chef Alfred Stern
(Platz 6) und Verbund-CEO Michael Strugl (Platz 7). Mit Blick auf den
Handel wird deutlich, dass mit Marcel Haraszti (Platz 9) erstmals ein
Vorstand von REWE die Top-10 im Ranking erreicht. Spar-Chef Hans K.
Reisch belegt aktuell Platz 26.

Zwtl.: Weibliche CEOs mit geringer medialer Sichtbarkeit

Während im CEO-Ranking von 2023 noch drei Frauen unter den Top-20
vertreten waren, findet sich in der aktuellen Medienpräsenzanalyse
mit Austrian-Airlines-Chefin Annette Mann die erste weibliche
Unternehmenslenkerin erst auf Rang 22. Es folgen Infineon-Chefin
Sabine Herlitschka (Platz 25) und Elisabeth Bräutigam von der NÖ
Landesgesundheitsagentur (Platz 28). Im langjährigen Vergleich
entspricht dies dem tiefsten Stand seit 2018.

Zwtl.: Internationaler Vergleich

Vergleicht man die Ergebnisse heimischer mit ausgewählten
internationalen CEOs, so überragt Tesla und X-Chef Elon Musk (3.721
Punkte) sowohl Amazon-Chef Jeff Bezos (645 Punkte) als auch Facebook-
Gründer und Meta-CEO Mark Zuckerberg (343 Punkte) bei weitem. Der
ehemalige Berater von Donald Trump wurde im Untersuchungszeitraum in
0,7 Prozent aller analysierten Beiträge erwähnt und erreichte eine
höhere mediale Sichtbarkeit als die 60 präsentesten CEOs Österreichs
zusammen.

Zwtl.: Methode

Für das CEO-Ranking hat APA-Comm 1,61 Millionen Beiträge aus
heimischen Tageszeitungen, Magazinen, News Sites sowie TV-
Nachrichtenformaten analysiert. Die Reihung der Akteurinnen und
Akteure erfolgt anhand eines berechneten Indexwerts, der sich aus
medialer Präsenz (Anzahl Beiträge) und Intensität der
Berichterstattung (Hauptakteur, Nebenakteur oder Randerwähnung)
zusammensetzt. Der Analysezeitraum erstreckt sich von 1. Oktober 2024
bis 30. September 2025. Das aktuelle CEO-Ranking der Top-15 ist unter
https://ots.at/ceoranking abrufbar.

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