Infina Kredit Index (IKI): Im Schatten stabiler Leitzinsen ziehen Fixzinssätze an

Innsbruck/Wien (OTS) – Der Rückgang der Inflation im Euroraum sorgt
derzeit noch für
Rückenwind am Wohnkreditmarkt. Fixzinskredite bleiben trotz einer
steiler werdenden Zinskurve vergleichsweise günstig. Der anhaltend
starke Wettbewerb unter den Banken und die verstärkte Vergabe
sicherer Wohnbaukredite wirken dabei preisdämpfend. Doch dieser
Vorteil dürfte nicht von Dauer sein. Steigende Staatsausgaben, höhere
Renditen an den Kapitalmärkten und zunehmende Risikoaufschläge im
Euroraum sprechen bis Ende 2027 für einen Anstieg der langfristigen
Zinsen.

Zwtl.: Begrenzte Inflationsrisiken in Europa

Die Konjunktur im Euroraum zieht leicht an, getragen von
Investitionsimpulsen aus Deutschland. Trotz anhaltend hoher
Kerninflation bleibt die Teuerung insgesamt moderat. Das EZB-
Inflationsziel von zwei Prozent erscheint mittelfristig erreichbar.

Zwtl.: EZB-Leitzins bleibt vorerst auf Seitwärtskurs

Nach acht Leitzinssenkungen bis Mitte 2025 signalisiert der
Kapitalmarkt ein nahendes Zinstief. Laut aktuellen Forward-Kurven
dürfte die Europäische Zentralbank ihren Zinssenkungszyklus
spätestens 2026 beenden. Eine erste Anhebung wird erst ab Ende 2027
erwartet. Variable Kreditzinsen könnten dann leicht über dem
aktuellen Niveau liegen.

Zwtl.: Infina Kredit Index: Wohnbaukredite wurden teurer

Nach zwei Jahren sinkender Kreditzinsen zogen die variablen
Zinsen im dritten Quartal 2025 erstmals wieder leicht an.
Fixzinskredite verteuerten sich im Zuge der steiler werdenden
Zinskurve etwas stärker.

Zwtl.: Fehlender Neubau wird zum Preistreiber

Der Rückgang der EZB-Leitzinsen hat die europäischen
Wohnimmobilienmärkte belebt. In Österreich steigen die Preise bislang
nur moderat, doch der Rückgang im Neubau führt bis 2027 zu
Angebotsengpässen und Aufwärtsdruck auf die Immobilienpreise.

Kreditnehmer können sich derzeit attraktive Fixzinskonditionen
sichern, bevor langfristige Zinsen infolge höherer Staatsausgaben und
global steigender Renditen ansteigen. Variable Kredite bleiben
aufgrund der höheren Kalkulationszinsen der Kreditinstitute für
Haushalte mit guter Bonität leistbar und interessant, während
Wohnraum bis 2027 voraussichtlich teurer wird.

Über Infina

Infina betreibt die führende Omnichannel-Plattform für
Immobilienfinanzierungen und ist ein unabhängiges, österreichweit
tätiges Beratungsunternehmen. Kunden und Partner profitieren von der
Leistungsfähigkeit der Plattform und der Größe des Unternehmens, mit
dem klaren Anspruch, für jeden Kunden die passende Finanzierung zu
finden. Die eigens entwickelte Technologie, Profin, wird bereits von
mehr als 500 Vertriebspartnern genutzt, denen über 600 Kreditprodukte
österreichischer und deutscher Kreditinstitute zur Verfügung stehen.
Mit seiner eigenen Vertriebsorganisation ist Infina als Wohnbau-
Finanz-Experte an über 100 Standorten in ganz Österreich vertreten.
Seit der Gründung im Jahr 2001 vermittelt das Unternehmen
Finanzierungen an über 120 Banken und Bausparkassen.

Infina trägt durch die Digitalisierung der Prozesse aktiv zum
technologischen Wandel bei und bietet die modernste Form der Netzwerk
-Kooperation für Partner an. Mit der Einführung des End-to-End-
Prozesses wurden alle an einer Transaktion beteiligten Parteien
eingebunden. Damit bietet Infina ein integriertes Geschäftsmodell an,
das Experten für Dienstleistungen rund um den Immobilienkauf digital
vernetzt. Mit einem Neugeschäftsvolumen von 1,16 Milliarden Euro im
Jahr 2024 ist Infina der Marktführer bei der freien und digitalen
Vermittlung privater Immobilienfinanzierungen in Österreich. Aktuell
erweitert Infina das Portfolio um Immobiliendienstleistungen wie
Bewertung, Kauf, Verkauf und Vermietung, die bereits in ausgewählten
Regionen verfügbar sind und in Kürze flächendeckend allen Kunden und
Partnern zur Verfügung stehen. Infina bietet damit wirtschaftlich
tragfähige Lösungen für Netzwerkpartner entlang der gesamten
Wertschöpfungskette.

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.infina.at