München (OTS) – Unternehmen, die Systeme zum Product Lifecycle
Management (PLM)
nutzen, sind bei der digitalen Transformation deutlich im Vorteil.
Sie demonstrieren eine größere Resilienz, erreichen
Nachhaltigkeitsziele schneller und meistern regulatorische
Herausforderungen souveräner als Unternehmen, die mit veralteten
Insellösungen arbeiten. Beim Einsatz von KI sind PLM-Nutzer ihren
Konkurrenten sogar um 28 Prozentpunkte voraus. Das geht aus einer
neuen Studie von Aras hervor, für die 656 Führungskräfte aus den USA,
Europa und Japan befragt wurden.
„Wir erleben die Etablierung einer neuen industriellen
Hierarchie“, erklärt Jens Rollenmüller, Regional Vice President bei
Aras. „Unternehmen, die ihre Abläufe um flexible, vernetzte PLM-
Plattformen aufgebaut haben, profitieren von einem ’systemischen
Vorteil‘: Sie reagieren nicht nur auf Disruptionen, sondern
verwandeln sie in Wettbewerbsvorteile.“
Die Umfragedaten legen bemerkenswerte Unterschiede in
entscheidenden Geschäftsbereichen offen, beispielsweise:
– Produktentwicklung: Während 87 Prozent der PLM-Nutzer KI in der
Produktentwicklung einsetzen, sind es bei Unternehmen ohne PLM nur 59
Prozent. PLM-Nutzer profitieren von optimierten Prozessen,
prädiktiven Fähigkeiten und beschleunigter Innovation.
– Regulatorische Bereitschaft: Mit Blick auf Europas Corporate
Sustainability Reporting Directive und die kommenden Anforderungen
für digitale Produktpässe sind 88 Prozent der PLM-Nutzer compliance-
bereit – im Vergleich zu nur 70 Prozent der Unternehmen ohne PLM-
Infrastruktur.
– Digital-Thread-Kompetenz: 59 Prozent der PLM-Nutzer erachten den
Digital Thread als geschäftskritisch, während dies nur für 35 Prozent
der Unternehmen ohne PLM-Infrastruktur gilt. Diese Diskrepanz
offenbart eine beträchtliche Lücke bei der digitalen Integration und
der Zukunftsbereitschaft.
Mehr als Software: Teil der strategischen Architektur
Rollenmüller ist der Ansicht, dass Unternehmen durch die
Implementierung einer PLM-Plattform an organisatorischer Kompetenz
gewinnen. „Wer Design nahtlos mit dem Fertigungsprozess verknüpft,
Lieferantendaten mit Compliance-Anforderungen verzahnt und
Marktanforderungen mit der Produktstrategie verbindet, agiert auf
einer ganz anderen Ebene“, sagt er. Laut dem Industrieexperten wird
diese systematische Integration umso wichtiger, je komplexer die
regulatorische Landschaft wird.
Die Umfrageergebnisse zeigen: PLM-Nutzer meistern sowohl das
Tagesgeschäft als auch künftige Herausforderungen deutlich besser. In
wichtigen Bereichen wie der KI-Adoption, der Implementierung
digitaler Threads und der Regulierungs-Readiness verfügen sie über
einen kontinuierlich wachsenden Wettbewerbsvorsprung. Rollenmüller
sagt dazu: „Sie verwalten nicht nur Daten, sondern orchestrieren
Entscheidungsprozesse, beschleunigen Innovationszyklen und schaffen
organisatorische Intelligenz, die sich in Echtzeit an
Marktveränderungen anpasst.“
Über die Studie
„Die Zukunft der Produktentwicklung – Product Lifecycle
Management im Fokus“ ist eine Studie, die im Januar 2025 durchgeführt
wurde und auf den Antworten von 656 Führungskräften in Europa, den
USA und Japan basiert. Sie untersucht, wie führende Unternehmen der
Automobil-, Luftfahrt- und Maschinenbauindustrie (mit einem Umsatz
von mehr als 40 Millionen Euro) mit dem Einsatz von KI, der
Integration digitaler Prozesse und regulatorischen Anforderungen
umgehen. Der vollständige Studienband kann hier heruntergeladen
werden.
Über Aras
Aras ist ein führender Anbieter von Product-Lifecycle-Management-
und Digital-Thread-Lösungen. Die Technologie von Aras ermöglicht die
schnelle Bereitstellung flexibler Lösungen, die auf einem
leistungsstarken Digital-Thread-Backbone und einer Low-Code-
Entwicklungsplattform basieren. Die Plattform und die Product-
Lifecycle-Management-Anwendungen von Aras verbinden Anwender aller
Disziplinen und Funktionen mit wichtigen Produktdaten und -prozessen
über den gesamten Lebenszyklus und die erweiterte Lieferkette hinweg.
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