St. Pölten (OTS) – Letzte Nacht wurde der Forscher Fabrizio Olmeda
vom Institute of
Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg in Boston mit
dem Ig-Nobelpreis ausgezeichnet. Dieser wird jährlich in den USA
verliehen und zeichnet Studien aus, die „erst zum Lachen und dann zum
Nachdenken anregen“. Er gilt als spielerisches Gegenstück zum
Nobelpreis und zeigt, wie Wissenschaft auch mit Humor wichtige
Impulse in der Vermittlung setzen kann. Gemeinsam mit einem
internationalen Team erforschte Olmeda die physikalischen Grundlagen
der perfekten Pasta-Sauce „Cacio e pepe“ und überzeugte damit die
Jury des ungewöhnlichen Wissenschaftspreises.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratuliert: „Ich habe immer
gesagt: wir haben das Zeug zum Nobelpreis. Nun haben wir ihn – wenn
auch in der humorvollen Variante – erstmals nach Niederösterreich
geholt. Der Ig-Nobelpreis beweist, wie eng Wissenschaft und
Lebensfreude beisammenliegen können.“ Zugleich sei er sichtbares
Zeichen dafür, „dass unsere , Mission Nobelpreis ´ ein wichtiger
Hebel ist: Wir investieren massiv in Forschung und Innovation, um ein
Klima zu schaffen, in dem die besten Köpfe der Welt gerne arbeiten
und leben.“ So stärke man Wettbewerbsfähigkeit, sichere Arbeitsplätze
und bewahre den Wohlstand. „Und dass dieser Preis ausgerechnet für
Pasta-Physik vergeben wurde, zeigt: Wir können Wissenschaft – und wir
können kochen“, betont Mikl-Leitner schmunzelnd.




