Wien (OTS) – Die Freiheitliche Wirtschaft (FW) zeigt mit ihrer
Kampagne „Zukunft
bauen“ , wie moderner Arbeitsmarkt- und Standortpolitik funktionieren
müssen. Zwei Themen stehen dabei aktuell im Fokus:
Ältere motivieren, statt abschreiben.
Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, verdient Perspektiven – keine
Abschiebung in die Bedeutungslosigkeit. Österreich braucht Modelle,
die Erfahrung im Betrieb halten: Teilpension, gezielte Umstiegshilfen
und Bonusprogramme für Unternehmen mit Beschäftigten in der
Altersklasse 60+. So werden ältere Mitarbeiter nicht als Last
gesehen, sondern als wertvolle Fachkräfte integriert. Das schafft
Planungssicherheit für die Betriebe und Motivation für die
Beschäftigten.
Leistbare Energie für Unternehmen.
Strom- und Energiekosten sind längst zum Standortkiller geworden.
Betriebe leiden unter hohen Netzentgelten, überbordenden CO₂-
Regelungen und fehlender Grundversorgung. Die FW fordert daher eine
umfassende Reform: faire Netzentgelte, eine sichere und kalkulierbare
Grundversorgung sowie praxistaugliche Klimaregeln, die Betriebe nicht
in die Abwanderung treiben.
FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler abschließend: „Österreichs
Unternehmer brauchen endlich Rahmenbedingungen, die Leistung belohnen
und Wachstum ermöglichen – nicht Belastungen, die Erfahrung,
Innovation und Wettbewerbsfähigkeit zerstören. Zukunft bauen heißt:
Älteren Arbeitnehmern Chancen geben, statt sie aufs Abstellgleis zu
schieben und Betriebe bei den Energiekosten endlich signifikant zu
entlasten, damit unser Standort überlebt. Wer hier nicht handelt,
gefährdet Arbeitsplätze und Wohlstand.“




