Wien (OTS) – Wenn ein erfahrener Unternehmer wie Stephan Zöchling
sagt, Österreich
fahre „mit 200 km/h an die Wand“, ist das kein überzogener
Alarmismus, sondern bittere Realität. Die Bundesregierung hat aus
unserem Wirtschaftsstandort ein Hochsteuer- und Bürokratiemonster
gemacht. Wer heute investieren oder Arbeitsplätze schaffen will, wird
durch endlose Vorschriften, Abgaben und politische Blockaden
ausgebremst.
Zöchling kritisiert zu Recht die enormen Strukturkosten – also
den aufgeblähten Staatsapparat und die fehlende Effizienz im
öffentlichen Bereich. Auch seine Einschätzung zum aktuellen
Politpersonal trifft ins Schwarze: „Mit Stocker und Babler haben wir
ein Politpersonal, das den intellektuellen Tiefpunkt erreicht hat und
noch nie Verantwortung für eine Bilanz oder das Bezahlen von Löhnen
getragen hat. Herr Brunner, der unfähigste Finanzminister aller
Zeiten, wird nach Brüssel befördert. Oder denken Sie an Vizekanzler
Kogler, der uns noch die Lohnerhöhung für die Beamten eingebrockt
hat. Wir haben uns um Klimahysterie, Wokeness und Orchideenthemen wie
72 Geschlechter gekümmert, fahren aber gleichzeitig mit 200 km/h an
die Wand.“
Während andere Länder ihre Industrie stützen und attraktiver
machen, stranguliert die bunte VP-SP-NEOS-Koalition die heimischen
Betriebe mit Regulierungswut, Steuerexzessen und realitätsferner
Klimapolitik. Anstatt zu entlasten, wird weiter umverteilt, verboten
und bestraft. Österreichs Unternehmer tragen die Hauptlast eines
Staates, der Eigeninitiative im Keim erstickt.
FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler:
„Wir erleben ein wirtschaftspolitisches Totalversagen – europäisch
wie national. Wenn Österreich überleben will, braucht es jetzt eine
radikale Entbürokratisierung, eine Abschlankung des Staates, eine
deutliche Senkung der Unternehmenssteuern und Lohnnebenkosten sowie
eine echte Standort- und Industriepolitik, die Investitionen fördert
statt verhindert. Nur so können wir wieder Vollgas in Richtung
Zukunft geben – statt weiter mit 200 km/h gegen die Wand zu rasen.“




