Wien (OTS) – „Wenn die Wiener SPÖ unter dem Titel ‚Wirtschaft mit
Haltung‘ einen
neuen Wirtschaftskompass beschließt, dann ist das nichts anderes als
blanker Hohn gegenüber allen, die in dieser Stadt tagtäglich Leistung
erbringen“, reagiert Landesparteiobmann Markus Figl auf die heutige
Wiener Konferenz der SPÖ. „Während sich die SPÖ in
Selbstbeweihräucherung übt, rollt sie gleichzeitig eine
Belastungswelle nach der anderen über Wiens Bevölkerung und
Betriebe.“
Figl erinnert dabei an die jüngsten Entscheidungen der SPÖ-Neos-
Stadtregierung: „Die Erhöhung des Wohnbauförderungsbeitrags ist das
beste Beispiel dafür, wie SPÖ und Neos Wirtschaftspolitik wirklich
verstehen. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verlieren damit ab 2026
mehr von ihrem Gehalt und Unternehmen zahlen über höhere
Lohnnebenkosten kräftig mit. Eine solche Politik hat nichts mit
sozialer Gerechtigkeit zu tun, sondern ist eine unsoziale Leistungs-
Steuer, die alle trifft, die in dieser Stadt Verantwortung
übernehmen.“
Neben dieser Beitragserhöhung würden auch die ständigen
Gebührenerhöhungen – von den Öffi-Tickets über die Parkgebühren bis
hin zur Fernwärme – zeigen, wie wenig Verständnis die SPÖ-Neos-
Stadtregierung für wirtschaftliche Realität habe. „Während Wiens
Unternehmer unter steigenden Kosten und Bürokratie leiden,
präsentiert die SPÖ neue Papiere, anstatt endlich zu handeln“, so
Figl weiter.
Die Wiener Volkspartei fordert daher eine echte
Wirtschaftspolitik mit Hausverstand, die Leistung belohnt, Wachstum
ermöglicht und Betriebe entlastet. „Wien braucht keine wohlklingenden
Programme, sondern mutige Reformen“, so Figl abschließend.




