FCG-Frauen: Gewalt an Frauen darf nicht toleriert werden – für ein gewalt- und diskriminierungsfreies Leben in unserer Gesellschaft!

Wien (OTS) – Anlässlich des „Internationalen Tages gegen Gewalt an
Frauen“ am 25.
November 2025 und der weltweiten Aktion „16 Tage gegen Gewalt an
Frauen“ wollen die FCG-Frauen ein deutliches Zeichen setzen und
unmissverständlich festhalten, dass Gewalt nicht zu tolerieren ist!

„Gewalt an Frauen ist ein nicht hinnehmbares Unrecht, das unsere
Gesellschaft bis ins Innerste erschüttert. Sie tritt in vielen
Erscheinungsformen auf – von körperlicher und psychischer Gewalt über
sexualisierte und digitale Übergriffe bis hin zu Femizid. Gewalt
gegen Frauen ist kein Einzelschicksal, sondern ein strukturelles
Problem“, betont Mag.a Ursula Hafner, Bundesfrauenvorsitzende der
Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB,
die auch Vorsitzende des Bereichs Frauen in der Gewerkschaft
Öffentlicher Dienst (GÖD) ist.

„Es wurden bereits zahlreiche Anstrengungen unternommen, um
dieser Ausprägung der Gewaltanwendung gegenüber Frauen sukzessive
entgegenzutreten, dennoch bedarf es der Setzung weiterer
wirkungsvoller Maßnahmen, um nachhaltige Verbesserungen für
betroffene Frauen erzielen zu können“, führt Hafner weiter aus.
Gewalt gegen Frauen stellt eine Menschenrechtsverletzung dar und hat
nachhaltige negative gesellschaftliche Folgen.

Die Bundesregierung verfolgt mit dem im Mai 2025 beschlossenen
Nationalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen 2025–2029 eine
koordinierte Gesamtstrategie. Ziel ist es, die Istanbul-Konvention
vollständig umzusetzen, konkrete Maßnahmen ressortübergreifend zu
verankern und von Prävention bis zum effektiven Opferschutz alles zu
tun, damit Gewalt weder offline noch online einen Platz hat. Damit
wurde eine langjährige Forderung der FCG-Frauen umgesetzt.

„Wir FCG-Frauen rufen dazu auf, sensibel über Gewaltvorfälle
gegenüber Frauen zu berichten und die Würde und Anonymität der
Betroffenen immer zu achten. Gewalt gegen Frauen verletzt Grundrechte
und betrifft uns alle. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für eine
Gesellschaft ohne Gewalt und fördern einen respektvollen und
gewaltfreien Umgang miteinander“, unterstreicht Mag.a Ursula Hafner
abschließend.