Wien (OTS) – Hochschulen kommt im Kontext von globalen
Herausforderungen wie
Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Ressourcenknappheit eine
besondere Verantwortung zu. Vor diesem Hintergrund wurde im Oktober
2021 auf Initiative der Hochschule Campus Wien das Bündnis
Nachhaltige Hochschulen gegründet. Das Bündnis hat sich zum Ziel
gesetzt, Nachhaltigkeit ganzheitlich – im Sinne der UN-
Nachhaltigkeitsziele – in Lehre, Forschung, Hochschulmanagement und
Kooperation zu verankern. Mit Anfang Oktober haben Peter Stepanek ,
Studiengangsleiter des Masterstudiums Sozialwirtschaft an der
Hochschule Campus Wien und Beate Pawle , Leiterin des Bereichs
Nachhaltige Hochschule und Assistentin der Geschäftsführung an der
Fachhochschule Vorarlberg, den Vorsitz übernommen.
Zwtl.: Ein starkes Bündnis für nachhaltige Entwicklung
Das Bündnis Nachhaltige Hochschulen ist eine gemeinsame
Initiative von derzeit 15 österreichischen Fachhochschulen bzw.
Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Dem Bündnis gehören an: FH
St. Pölten, FH Campus 02, FH Oberösterreich, FH Kufstein Tirol, MCI
Innsbruck, IMC Krems, Hochschule Burgenland, FH Joanneum, FH
Technikum Wien, Hochschule Campus Wien, Fachhochschule Vorarlberg, FH
des BFI Wien, FH Kärnten, FH Wiener Neustadt und FH Salzburg.
Zwtl.: Hochschulen als Motor für nachhaltige Transformation
„Hochschulen sind Orte der Zukunft – und damit Orte der
Verantwortung. Sie können Nachhaltigkeit in allen Bereichen erlebbar
machen: in Studienprogrammen, Forschungsprojekten, im Campusbetrieb
und im täglichen Handeln. Das Bündnis zeigt, dass wir gemeinsam als
Hochschulen einen echten Unterschied machen können. Wir gestalten
Veränderung nicht nur mit – wir treiben sie aktiv voran“, sagt
Elisabeth Steiner , Mitinitiatorin und scheidende Obfrau des
Bündnisses. Elisabeth Steiner hat das Bündnis gemeinsam mit Andreas
Petz, Studiengangsleiter Green Mobility im Department Technik der
Hochschule Campus Wien, gegründet und aufgebaut.
Zwtl.: „Nachhaltigkeit ist kein Zustand – sondern ein Prozess des
Lernens und Handelns“
Mit dem neuen Vorsitzenden Peter Stepanek und seiner Co-
Vorsitzenden Beate Pawle setzt das Bündnis seine Entwicklung fort –
mit klarem Fokus auf Wirkung, Kooperation und Innovation.
„Nachhaltigkeit ist kein Zustand, den man einmal erreicht – sondern
ein Prozess des Lernens, Reflektierens und Handelns“, betont Peter
Stepanek . „Als Hochschulen tragen wir eine besondere Verantwortung,
Zukunft zu gestalten. Wir wollen Nachhaltigkeit systematisch in alle
Strukturen integrieren – von der Lehrveranstaltung bis zur
strategischen Hochschulentwicklung. Das Bündnis bietet uns die
Chance, Wissen zu teilen, voneinander zu lernen und gemeinsam stärker
zu wirken.“
Stepanek bringt langjährige Expertise in Nachhaltigkeits- und
Wirkungsmanagement ein. Seine Vision: „Wir wollen zeigen, dass
Nachhaltigkeit nicht bloß moralischer Anspruch ist, sondern
ökonomisch, sozial und ökologisch kluges Handeln bedeutet – in einer
Hochschule und weit darüber hinaus.“
Zwtl.: Kontinuität und Aufbruch
Beate Pawle , Nachhaltigkeitsbeauftragte und Assistentin der
Geschäftsführung der FH Vorarlberg, unterstreicht: „Im Bündnis
verfolgen wir die Vision, unsere Hochschulen als Impulsgeberinnen für
eine lebenswerte und zukunftsfähige Gesellschaft zu stärken – durch
Austausch, reflektierte Auseinandersetzung mit den Dimensionen der
Nachhaltigkeit, Nutzung von Synergien, gemeinsamer Positionierung und
Sichtbarkeit. Nachhaltigkeit lebt von Kooperation und gegenseitigem
Lernen, genau das bietet das Bündnis.“
Zwtl.: Geplant sind unter anderem:
> die Weiterentwicklung gemeinsamer Lehr- und Bildungsangebote
> Forschungskooperationen sowie Vernetzung und Austausch zu
Projekten
> Entwicklung und Kommunikation von Good Practices bei
nachhaltigkeitsrelevanten Maßnahmen und Initiativen innerhalb der
Hochschulen
> stärkere Kommunikation von Good Practices und
Forschungsergebnissen im Sinne der Third Mission, zum Beispiel im
Rahmen des jährlichen Sustainability Days
Zwtl.: „Elisabeth Steiner hat das Bündnis geprägt – Peter Stepanek
wird es weiter in die Zukunft führen“
Doris Link , Chief Operating Officer der Hochschule Campus Wien,
dankt Elisabeth Steiner für ihr Engagement: „Elisabeth Steiner hat
mit ihrem Weitblick, ihrer Energie und ihrem unermüdlichen Einsatz
den Grundstein für dieses Bündnis gelegt. Sie hat gezeigt, dass
Nachhaltigkeit an Hochschulen mehr ist als ein Trend – sie ist eine
Haltung, die strukturell verankert werden muss. Mit Peter Stepanek
übernimmt ein erfahrener, visionärer Studiengangsleiter und
Nachhaltigkeitsexperte den Vorsitz des Bündnis Nachhaltige
Hochschulen. Ich wünsche ihm und Beate Pawle viel Erfolg und
Gestaltungskraft. Die Hochschule Campus Wien steht fest hinter der
Mission, Hochschulen in Österreich als treibende Kräfte nachhaltiger
Entwicklung zu positionieren.“
Der nächste Kongress des Bündnis Nachhaltige Hochschulen findet
2026 unter dem Motto „ Zukunft gestalten: Kreislaufwirtschaft trifft
Langlebigkeit. Perspektiven aus Hochschule, Gesellschaft und
Wirtschaft“ statt.
Zwtl.: Hochschule Campus Wien
Mit über 9.000 Studierenden am Campus Altes Landgut, einem
weiteren Standort und zwei Kooperationsstandorten, ist die Hochschule
Campus Wien die größte Fachhochschule Österreichs. In den Departments
Angewandte Pflegewissenschaft, Applied Life Sciences, Bauen und
Gestalten, Gesundheitswissenschaften, Sozialwissenschaften, Technik
sowie Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik steht ein Angebot
von nahezu 70 Studienprogrammen in berufsbegleitender und Vollzeit-
Form zur Auswahl. Anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung wird
in zehn fachspezifischen Forschungszentren gebündelt. Fort- und
Weiterbildung in Form von Seminaren, Modulen und
Zertifikatsprogrammen deckt die Hochschule über die Campus Wien
Academy ab. Die Hochschule Campus Wien ist Gründungsmitglied im
Bündnis Nachhaltige Hochschulen.
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