AutoScout24 Umfrage: Auto für Kurzstrecken noch immer beliebt

Wien (OTS) – Mit ein paar Strategien lassen sich Benzin oder Diesel
sparen, die
Reifen und auch das Auto schonen. Das bringt nicht nur der Umwelt
etwas, sondern auch der Geldbörse. Die Österreicher:innen sind sich
dessen durchaus bewusst und setzen eigenen Angaben zufolge einige
Verhaltensweisen, um möglichst nachhaltig unterwegs zu sein. Das
zeigt die AutoScout24.at Trendumfrage, für die 500 Österreicher:innen
befragt wurden. Was jedoch noch Potenzial hat: Das Auto für
Kurzstreckenfahrten stehen zu lassen und langsamer zu fahren als
erlaubt.

„Autofahren und Verantwortung schließen sich nicht aus – im
Gegenteil: Wer Geschwindigkeit anpasst, gleichmäßig fährt und
unnötige Wege vermeidet, entlastet nicht nur die Geldbörse, sondern
sorgt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und für eine spürbare
Entlastung der Umwelt sowie für eine Schonung des Autos. Schon kleine
Veränderungen im Fahrverhalten haben große Wirkung“, so Nikolaus
Menches, Country-Manager von AutoScout24 in Österreich.

Zwtl.: Vorrausschauend, konstant und im richtigen Gang

Vorausschauendes Fahren (76 Prozent), ein möglichst gleichmäßiges
Tempo (66 Prozent) und Schalten zum richtigen Zeitpunkt (64 Prozent)
sind sehr weit verbreitete Angewohnheiten unter Österreichs
Autofahrer:innen, die regelmäßig zum Einsatz kommen. Auch sanftes
Beschleunigen praktiziert noch rund jede:r Zweite (51 Prozent).
Potenzial gibt es bei der Nutzung des Tempomats, der eher von Männern
(55 Prozent) als von Frauen (31 Prozent) genutzt wird. Aber auch beim
Ausschalten des Motors im Stand bzw. der Nutzung der Start-Stopp-
Funktion (je 38 Prozent) oder der Kontrolle des Reifendrucks (36
Prozent).

Zwtl.: Ältere fahren nachhaltiger

Mit dem Alter steigt das nachhaltige Fahrverhalten an. Die 50-
bis 69-Jährigen haben den 18- bis 29-Jährigen einiges voraus. Sie
fahren tendenziell vorausschauender (82 Prozent) als die Jüngeren (64
Prozent). Auch halten sie eher eine konstante Geschwindigkeit (76
Prozent) als unter 30-Jährige (55 Prozent) und legen mehr Wert auf
den richtigen Zeitpunkt beim Schalten (71 vs. 59 Prozent). Auch sind
Heizung oder Klimaanlage bei der Hälfte der über 50-Jährigen nur in
Betrieb, wenn notwendig (vs. 37 Prozent bei den Jüngeren).

Zwtl.: Potenzial Kurzstrecke und Geschwindigkeit wenig genutzt

Insgesamt zeigt sich jedoch, dass es dort, wo es für Umwelt und
auch Fahrzeug oft die beste Wahl wäre, auf den fahrbaren Untersatz zu
verzichten, noch sehr hohes Potenzial gäbe. Auf Kurzstreckenfahrten
verzichtet gerade einmal ein Fünftel regelmäßig – hier liegen die
unter 30-Jährigen mit 25 Prozent noch an erster Stelle. Für 21
Prozent ist es gar nicht vorstellbar. Und auch die Strategie, bewusst
langsamer zu fahren als erlaubt, verfolgt gerade einmal ein Viertel
der Befragten, ein Fünftel kann dem gar nichts abgewinnen.

Über die Trendumfrage:
Für die Trendstudie hat Integral Markt- und Meinungsforschung im
Jänner 2025 für AutoScout24 500 österreichische Autobesitzer:innen
von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe
befragt.