15 Jahre Monat der Senior:innen: Über 200 Veranstaltungen im Oktober

Wien (OTS) – Im heurigen Jubiläumsjahr des „Monats der Senior:innen“
werden sogar
über 200 kostenlose Veranstaltungen geboten – von der Grätzltour bis
zum Techno-Clubbing. Damit hat sich das Veranstaltungsangebot im
Oktober verdoppelt. Ziel ist es, den Senior:innen die zahlreichen
Angebote der Stadt Wien für die Generation 60 Plus näher zu bringen,
und dabei auch Einsamkeit und sozialem Rückzug entgegenzuwirken.

„Wien ist eine altersfreundliche Stadt und als solche fördern wir
nicht nur die Gesundheit unserer Senior:innen, sondern stärken auch
Vielfalt und Zusammenhalt. Soziales Miteinander und gelebte
Offenheit, das macht den ‚Monat der Senior:innen‘ aus. Daher macht es
mich stolz, dass wir diese vielen Angebote im Oktober für alle
Wiener:innen ab 60 schon seit 2011 jedes Jahr wieder bieten können“ ,
resümiert Sozialstadtrat Peter Hacker zum 15-jährigen Jubiläum.

Der Monat der Senior:innen wird jährlich von der
Senior:innenbeauftragten der Stadt Wien gemeinsam mit ihrem Team
„Wien für Senior:innen“ im Fonds Soziales Wien (FSW) organisiert. Das
Team koordiniert Themen und Projekte für Wiener Senior:innen entlang
der acht WHO-Themenbereiche für altersgerechte Städte: Öffentlicher
Raum, Verkehr und Mobilität, Wohnen 60+, Soziale Teilhabe, Vielfalt
und Respekt, Engagement und Beschäftigung, Kommunikation und
Information, Versorgung und Sicherheit.

Oktober steht für soziale Teilhabe

Auch 2025 gibt es wieder ein vielfältiges und kostenloses
Programm im Oktober. Das gemeinsame Erleben steht im Fokus.
Gleichzeitig erfahren die Senior:innen, was sie in Wien alles erleben
und nutzen können, um die eigene Lebensqualität zu verbessern.

„Vom Selbstverteidigungskurs über Geh-Cafés bis zu Musik und
Kultur – im Monat der Senior:innen geht es darum, sich auszutauschen
und den eigenen Horizont zu erweitern. Bei über 200 Veranstaltungen
ist auch garantiert für alle etwas dabei“ , sagt Sabine Hofer-Gruber,
Senior:innenbeauftragte der Stadt Wien. „Soziale Teilhabe ist eines
der acht WHO-Themenfelder für altersgerechte Städte. Als
Mitgliedstadt des WHO-Netzwerks sorgen wir in Wien aktiv für ein
gutes Miteinander, über alle Altersgruppen hinweg.“

Informationen zum Monat der Senior:innen gibt es online unter
seniorinnen.wien sowie alle Veranstaltungen unter
kalender.seniorinnen.wien (Anmeldung erforderlich).

Fonds Soziales Wien: Unterstützungsangebote für rund 60.000
Kund:innen ab 60

Wer in Wien Unterstützung braucht, kann sich an den FSW wenden –
sei es bei Pflege und Betreuung, aber auch in anderen
Lebensbereichen. Rund 60.000 Kund:innen des FSW sind 60 Jahre oder
älter, die meisten davon nutzen vielfältige Leistungen der Pflege und
Betreuung.

„Von mobilen Pflegeangeboten über Tageszentren bis zum
Pflegewohnhaus bietet der FSW gemeinsam mit seinen 53
Partnerorganisationen in diesem Bereich tagtäglich
Unterstützungsangebote für die Wiener Senior:innen. Gerade auch
dadurch wissen wir, wie wichtig soziale Teilhabe für eine hohe
Lebensqualität im Alter ist“ , bekräftigt FSW-Geschäftsführer Michael
Rosenberg. „Ich wünsche den Senior:innen viel Spaß beim Austauschen
und Erleben im Oktober.“

Über 650 Gäste beim „Fest der Senior:innen“ im Wiener Rathaus

Für Vorfreude auf den Monat sorgte bereits das „Fest der
Senior:innen“, zu dem am 26. September über 650 Gäste im Wiener
Rathaus zusammenkamen. Auf Einladung der Senior:innenbeauftragten der
Stadt Wien Sabine Hofer-Gruber richteten auch Sozialstadtrat Peter
Hacker und FSW-Geschäftsführer Michael Rosenberg Begrüßungsworte an
die Gäste und feierten mit den Senior:innen. Dem Motto „… aber
bitte mit Sahne!“ folgten die Gäste mit guter Laune und viel Schwung
auf der Tanzfläche.

Über den Fonds Soziales Wien

Der Fonds Soziales Wien sorgt dafür, dass Menschen in Wien die
Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Das Angebot umfasst
Leistungen der Pflege und Betreuung, Behindertenhilfe,
Wohnungslosenhilfe, Schuldenberatung sowie Grundversorgung für
geflüchtete Menschen. 145.500 Kund:innen pro Jahr unterstützt der FSW
gemeinsam mit seinen rund 170 Partnerorganisationen rasch und
individuell. Der FSW ist außerdem für den Betrieb der telefonischen
Gesundheitsberatung 1450 in Wien verantwortlich.

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