Wien (OTS) – „Wer ein eigenes Einkommen hat, kann sich und seine
Familie
versorgen. Wer aber kein Einkommen hat, ist auf andere angewiesen
oder armutsgefährdet. Als Licht für die Welt ermöglichen wir Menschen
mit Behinderungen in Afrika ein selbstbestimmtes Leben, in dem wir
ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit fördern“, betont Alex Buchinger,
Geschäftsführer von Licht für die Welt Österreich, anlässlich des
Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember.
In der UN-Behindertenrechtskonvention ist in Artikel 27 das Recht auf
Arbeit festgehalten: Dies beinhaltet das Recht auf die Möglichkeit,
den Lebensunterhalt durch Arbeit zu verdienen. In der Realität wird
oft auch jenen Menschen mit Behinderungen das Recht auf angemessene
Arbeit verwehrt, die gerne produktiv sein möchten.
Frauen mit Behinderungen mehrfach diskriminiert
Die Überschneidung von Diskriminierungen aufgrund von Geschlecht
und Behinderung diskriminiert Frauen mit Behinderungen mehrfach. Sie
werden oft daran gehindert, gleichberechtig an der Arbeitswelt
teilzunehmen und haben eine geringere Chance als Männer eine
Ausbildung zu machen. Frauen und Mädchen mit Behinderungen erleben
auch mindestens dreimal so oft körperliche oder seelische Gewalt als
Frauen ohne Behinderungen.
Impact von Licht für die Welt
Licht für die Welt ermöglicht Menschen mit Behinderungen in sechs
afrikanischen Ländern ein selbstbestimmtes Leben. Durch Aus- und
Weiterbildung, Finanzierung und Aufbau einer Geschäftsidee und beim
Finden eines inklusiven Arbeitsplatzes. Im Jahr 2024 konnten dank der
Unterstützung von Licht für die Welt 8.922 Kinder mit Behinderungen
die Schule besuchen und mehr als 20.800 Menschen mit Behinderung ein
Jobtraining absolvieren.
Weitere Infos:
Licht für die Welt Capacity Statement Economic Empowerment
Mit Unterstützung der ADA empowert Licht für die Welt Frauen mit
Behinderungen in Mosambik.




