Wien (OTS) – Am 20. & 21. November beleuchten Expert*innen aus
unterschiedlichen
Bereichen die Instanzen im Justizsystem, sie hinterfragen
Gerichtsurteile und deren Folgen für die Beteiligten, für Opfer, für
Beschuldigte und allgemein für unsere Gesellschaft. Wie steht es mit
der Wahrheitsfindung durch unsere Gerichte? Wie tiefgehend werden
Verbrechen ermittelt, was sind die Konsequenzen von Justizirrtümern
und Fehlurteilen? Haben alle Menschen unabhängig von ihren
finanziellen und sozialen Status denselben Zugang zum Recht? Wo
liegen die größten Herausforderungen, Lücken und Defizite? Sind alle
Akteur*innen (Exekutive, Staatsanwält*innen, Gutachter*innen, Richter
*innen) gut genug geschult und ausgebildet? Gibt es konkrete
Lösungsansätze und was müsste sich ändern?
Die Tagung – inklusive einer Filmvorführung, Workshops und einer
Podiumsdiskussion – richtet sich an Fachpersonal aus der
Urteilsfindung, Psycholog*innen, Richter*innen, Gutachter*innen,
Exekutive, Staatsanwält*innen, Anwält*innen etc., sowie der
Berufsgruppe Medien. Herzlich eingeladen sind Vertreter*innen aus
Opferschutzeinrichtungen, NGOs, Angehörige von (ehemaligen)
Haftinsass*innen und alle Rechtsinteressierten.
Veranstalter*innen sind: Menschen & Rechte, Die Furche, Union für
Rechte von Gefangenen URG, Albert-Schweitzer-Haus Forum der
Zivilgesellschaft, Evangelische Gefängnisseelsorge und der Verein
StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt
Hier geht es zum Tagungsprogramm: https://www.ash-
forum.at/site/veranstaltungen/eventman.event/195.html
Kontakte:
Angelika Neuner
Albert Schweitzer-Haus Forum der Zivilgesellschaft
Mobile: +43 664 885 889 22
Mail: [email protected]
Markus Drechsler
Obmann & Herausgeber von Menschen & Rechte
Mobile: +43 664 184 85 58
Mail: [email protected]




