Wien (OTS) – FPÖ-Generalsekretär und Verkehrssprecher NAbg. Christian
Hafenecker,
MA, bezeichnete die Aussagen der grünen Klubobfrau und
Bundessprecherin Leonore Gewessler in der heutigen ORF-Pressestunde
als „ideologischen Feldzug gegen die eigene Bevölkerung“. Anstatt die
Probleme der Bürger zu lösen, führe Gewessler einen regelrechten
Krieg gegen den Individualverkehr und erkläre Pendler zum Feindbild,
so Hafenecker.
„Gewessler agiert aus ihrem abgehobenen, grünen Elfenbeinturm und
hat jeden Bezug zur Lebensrealität der Menschen verloren. Für
Pendler, Handwerker und Familien am Land ist das Auto eine schlichte
Notwendigkeit. Mit ihren Fantastereien von Schikanen, der permanenten
Verteuerung und sinnlosen Verboten erklärt sie diesen hart
arbeitenden Menschen den Krieg. Die Anrainer und Verkehrsteilnehmer,
die wegen ihrer Blockaden als Ministerin beim Straßenbau im Stau
ersticken und unter den dadurch verursachten Emissionen leiden, sind
ihr völlig egal. Das ist keine Klimapolitik, das ist eine unsoziale
und wirtschaftsfeindliche grüne Agenda!“, betonte Hafenecker, der
daran erinnerte, dass die ÖVP in der schwarz-grünen Regierung dafür
mitverantwortlich sei.
Wenn Gewessler von Verantwortung spreche, sei das „purer Hohn für
jeden Bürger“, denn das Chaos, das sie hinterlassen habe, sei nur
schwer wiedergutzumachen. „So ist ihr Erstaunen und ihre Kritik am
katastrophalen Budget ja auch nur eine einzige Chuzpe, denn gerade
sie, mit ihrer grünen Regierungsbeteiligung, war und ist dafür
hauptverantwortlich.
Besonders entlarvend ist auch die Debatte um ihr sogenanntes
Herzensprojekt: Das Klimaticket, das sie als ihren großen Wurf
verkauft, bezeichnet sie nicht einmal selbst als Klimaprojekt. Und zu
ihrer Angst, die sie hatte, Russland könnte die Gasversorgung
‚abdrehen‘, ist anzumerken: Nicht Russland hat uns das Gas abgedreht
– das haben Gewessler und Co. und die ÖVP mit ihren Sanktions-
Eskapaden selbst bewerkstelligt“, stellte Hafenecker klar.
„Unser Land benötigt keine Klimahysterie und linksideologische
Sektiererei, sondern echten Umweltschutz mit Hausverstand. Wir
Freiheitliche fordern eine sofortige Entlastung bei den Spritpreisen,
den Ausbau der Infrastruktur statt ideologischer Blockaden und ein
klares Bekenntnis zum Individualverkehr. Es ist höchste Zeit für
einen Volkskanzler Herbert Kickl, der diesem grünen Zerstörungswerk
ein Ende setzt und die Interessen der eigenen Bevölkerung wieder an
erste Stelle stellt!“




