Figl/ Zierfuß/ Korosec: SPÖ und Neos müssen Wiener Mindestsicherung sofort reformieren

Wien (OTS) – Seit Jahren zeigt die Wiener Volkspartei die Missstände
im System der
Wiener Mindestsicherung auf – doch gehandelt haben die Wiener SPÖ und
Neos weiterhin nicht. Aktuelle mediale Berichte dazu zeigen die
Dringlichkeit erneut. „Jetzt ist keine Zeit mehr für Ankündigungen –
es braucht endlich konkrete Maßnahmen, und zwar sofort. Die
Wienerinnen und Wiener, die täglich arbeiten und ihren Beitrag
leisten, dürfen nicht länger die Leidtragenden eines ungerechten
Systems sein“, betont der Parteiobmann der Wiener Volkspartei, Markus
Figl.

Vor allem braucht es Anpassungen bei der Auszahlung an subsidiär
Schutzberechtigte sowie die Staffelung der Kinderrichtsätze. „Alleine
mit diesen Maßnahmen sind Einsparungen von hunderten Millionen Euro
möglich, da damit insbesondere auch Pullfaktoren abgemildert werden.
Wien darf nicht länger der Sozialhilfemagnet Österreichs sein“, so
der Klubobmann der Wiener ÖVP, Harald Zierfuß.

„Die Wiener Mindestsicherung strotzt nur so vor Ungerechtigkeit – sie
muss wieder zu einem Auffangnetz werden für all jene, die diese Hilfe
auch wirklich brauchen“, so Sozialsprecherin Ingrid Korosec. „SPÖ und
Neos müssen dafür sorgen, dass in Wien endlich wieder Leistung statt
Sozialleistung im Mittelpunkt steht“, so Figl, Zierfuß und Korosec
abschließend.