Caritas: „Wir stehen bereit, um in Gaza zu helfen.“

Wien (OTS) – Die Caritas Österreich zeigt sich vorsichtig
hoffnungsvoll angesichts
der jüngsten Anzeichen eines möglichen Friedensabkommens für Gaza.
„Nach Monaten unvorstellbaren Leids ist jedes Signal, das Hoffnung
auf Frieden und Menschlichkeit gibt, ein Lichtblick. Für die Menschen
in Gaza bedeutet jedes Ende von Bombardierungen vor allem eines: die
Chance zu überleben“, sagt Alexander Bodmann, Vizepräsident der
Caritas Österreich.

Zwtl.: Hilfe, die jetzt weitergehen und vor allem stark ausgebaut
werden muss

Die Caritas Jerusalem, Partnerorganisation der Caritas
Österreich, hat trotz der anhaltenden Gewalt und der schwierigen
Sicherheitslage ihre lebensrettende Arbeit fortgesetzt. Von
ursprünglich zehn medizinischen Anlaufstellen in Gaza konnten fünf
weiterbetrieben werden; nun wurden drei weitere südlich von Wadi Gaza
eröffnet. „Unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort leisten seit
Monaten Unglaubliches – sie behandeln Verwundete, versorgen Kranke
und begleiten Trauernde“, so Bodmann.

Er betont: „Auch wenn der Krieg noch nicht beendet ist, geben die
ersten Zeichen eines möglichen Friedensabkommens Anlass zu Hoffnung.
Jetzt ist die Zeit, die Weichen für Heilung zu stellen – körperlich,
seelisch und gesellschaftlich. Die Caritas steht bereit, sofort zu
helfen, sobald humanitäre Korridore offen sind. Gemeinsam mit Caritas
Jerusalem werden wir medizinische Hilfe, Nahrungsmittel und
psychosoziale Unterstützung bereitstellen.“

Zwtl.: Hoffnung weitertragen – jetzt spenden

„Unsere Partner von Caritas Jerusalem blicken hoffnungsvoll in
die Zukunft – und wir tun das auch. Diese Hoffnung dürfen wir nicht
allein lassen. Jeder Beitrag zählt, um Leben zu retten und Zukunft
möglich zu machen“, sagt Bodmann abschließend.

Die Caritas ruft daher zu Spenden für die humanitäre Hilfe in
Gaza auf:

Caritas-Spendenkonto:
Erste Bank: IBAN AT23 2011 1000 0123 4560, BIC GIBAATWWXXX
Kennwort: Nahost-Konflikt
Online-Spenden: www.caritas.at/nahost-konflikt