Wien (OTS) – „Jetzt müssen alle Alarmglocken läuten!“ Diese Warnung
des
Wirtschaftswissenschafters und Hochschulprofessors Teodoro Cocca
bringt es auf den Punkt: Die österreichische Bundesregierung hat
versagt und versagt auch weiterhin. Statt Planbarkeit, Stabilität und
Wachstum rund um Österreichs Wirtschaftsstandort zu schaffen,
produziert sie Unsicherheit, lähmt Betriebe mit Auflagen und zwingt
durch ihre Steuer- und Bürokratiewut ganze Branchen in die Knie.
Während Nachbarländer längst auf Entlastung und Standortstärkung
setzen, versinkt Österreich im Stillstand.
Die Unternehmer zahlen die Zeche: Noch immer zu hohe
Energiekosten, fehlende Fachkräfte, steigende Abgaben und ein
aufgeblähter Staatsapparat, der jede Reformkraft – auch im Inneren –
im Keim erstickt. Die bunte Verlierer-Regierung schaut einfach zu –
oder schlimmer: Sie gießt weiter Öl ins Feuer.
Fakt ist: Die Produktivität unserer Wirtschaft hat durch massiv
gestiegene Lohn- und Energiekosten schwer gelitten, die Werte unserer
Produkte sind jedoch gleich geblieben. Damit hat sich Österreich in
vielen Branchen aus dem Markt gepreist – die Wettbewerbsfähigkeit ist
eingebrochen, und die Innovationskraft leidet spürbar.
FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler: „Die Krise, in der wir
uns befinden, ist hausgemacht. Österreich steckt in einem stagnativen
und rezessiven Umfeld und die Bundesregierung hat die Realität völlig
aus den Augen verloren.“
Wenn wir unseren Wirtschaftsstandort und damit unseren Wohlstand
retten wollen, braucht es jetzt eine echte Kehrtwende:
1. Senkung der Lohnnebenkosten um zumindest 5 % als Sofortmaßnahme,
mit einer schrittweisen Reduktion um bis zu 10 % in den nächsten
Jahren – damit Leistung sich wieder lohnt und Arbeit wieder
wettbewerbsfähig wird.
2. Radikaler Bürokratieabbau und klare Strukturen statt Förderchaos.
Fördergelder müssen zielgerichtet dort ankommen, wo Wachstum entsteht
– nicht in Verwaltungsapparaten oder parteinahen Organisationen
versickern.
3. Standortoffensive mit steuerlichen Impulsen für Forschung,
Innovation und Investitionen. Österreich braucht endlich einen
produktivitätsorientierten Steuerbonus, der Modernisierung und
Automatisierung fördert.
4. Zukunft mit Hausverstand gestalten: Neue Technologien wie
Künstliche Intelligenz müssen dort eingesetzt werden, wo sie
Betrieben helfen, produktiver zu werden und Mitarbeiter zu entlasten
– nicht um sie zu kontrollieren. Österreich braucht Fortschritt mit
Hausverstand – damit Technologie wieder Motor für Leistung, Wachstum
und Wohlstand wird.
5. Planbare Energiepolitik: Kein Standort kann ohne leistbare Energie
überleben. Wir fordern eine Entlastung der Betriebe bei Netzentgelten
und Energieabgaben sowie einen Krisenmechanismus zur Sicherung der
Grundversorgung.“
„Nur so bringen wir Wachstum, Leistungsbereitschaft und
unternehmerische Freiheit zurück nach Österreich“, so Langthaler
abschließend.




