Wien (OTS) – Das Experiment Photon besteht derzeit aus einem Bild |
Farben, einem
Gedicht in 16 Sprachen – von Arabisch bis Zulu – und einer
Komposition ( Olha Kryvosheieva ). Vorgeschlagen wird mit diesem
Kunstwerk eine neue Energie auf der Basis von Quantentechnologie,
eine neue Weltwährung und eine neue UNO als Alternative zu einem
drohenden (atomaren) Weltkrieg. Eine Google Abfrage zu Herbert Arlt
Photon am 3.10.2025 um 1:22 erbrachte 3.950 Ergebnisse. Andere
Ergebnisse bringen Abfragen mit eingeschalteter VPN oder von
ÜbersetzerInnen aus anderen Ländern. Auffällig ist, dass die
Ergebnisse zum Teil nichts mit dem Experiment Photon zu tun haben,
die Multimedialität, die Vielfalt der Sprachen überhaupt keine
Berücksichtigung erhält. Selbst Kombinationen wie Herbert Arlt Photon
Lungisani Radebe (Johannesburg, Übersetzer in Zulu) bringen keine
Ergebnisse. Diese und andere Abfrageergebnisse verweisen auf die
Beschränktheit von Google. Die reale Präsenz des Kunstwerkes im Netz
wird nicht erfasst, sondern der Abfragende wird auf sich selbst und
seine Konsumwelt zurückgeworfen. Eine neue Zugänglichkeit der Welt
scheint nichts mehr als eine Marketing Metapher zu sein.




