Linz (OTS) – Am 1. Oktober 2025 begann an der Interdisciplinary
Transformation
University (IT:U) das erste Masterprogramm „Interdisciplinary
Computing“. Mit 40 Masterstudierenden aus 18 Nationen unterstreicht
die neue Technische Universität ihre internationale Ausrichtung. Die
IT:U begrüßt mit diesem Programm Bachelorabsolvent:innen aller
Fachrichtungen, die in den nächsten zwei Jahren ihre Disziplin um
digitale Kompetenzen der Computerwissenschaften erweitern. Die
Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz und Datenanalyse in vier
Schwerpunktfeldern stehen dabei im Mittelpunkt.
Am 1. Oktober 2025 startete das erste Masterprogramm an der IT:U.
Die 40 Studierenden gingen aus einem Auswahlverfahren mit insgesamt
325 internationalen Bewerbungen hervor. Sie stammen aus Österreich,
Deutschland, Rumänien, Spanien, dem Iran, Pakistan, Indien und
Nigeria, um nur einige der 18 Herkunftsländer zu nennen. Das
Ausbildungsmodell an der IT:U steht für eine neue Form der
Hochschullehre, die die Möglichkeiten der digitalen Technologien mit
interdisziplinärem Know-how vereint und das im Kleingruppen-Setting.
„An der IT:U zu studieren, bedeutet eine große Neugier und
Begeisterung für digitale Technologien und KI mitzubringen. In den
kommenden zwei Jahren werden unsere Masterstudierenden lernen, die
digitale Transformation aktiv mitzugestalten. Sie werden Bedürfnisse
erkennen, zwischen den Domänen übersetzen und Innovationen auslösen.
Unser Lernmodell nutzt viele Methoden, nur keinen Frontalunterricht
und ist damit der Schlüssel, um jene Skills zu entwickeln, die es
braucht, um die Zukunft nachhaltig zu gestalten“ , unterstreicht
Stefanie Lindstaedt, IT:U Gründungspräsidentin.
Zwtl.: Das erste Masterprogramm: Interdisciplinary Computing
Mit ihrem ersten Masterprogramm setzt die IT:U ein starkes
Zeichen für interdisziplinäre Hochschulbildung und
zukunftsorientierte universitäre Ausbildung. Im Zentrum steht das
projektbasierte Lernen in den sogenannten LearnLabs, in denen
Studierende praxisnah mit digitalen Schlüsseltechnologien wie Virtual
Reality, Motion Capture, Robotik und Künstlicher Intelligenz
arbeiten. Je nach gewählter Spezialisierung – Designing Interactions;
Digital Earth, Society, and Networks; Digital Humanities, Health, and
Life Sciences oder Future Industries – wenden sie diese Technologien
in Projekten an, die auf realen Problemstellungen basieren. Dabei
erwerben sie nicht nur technologische Kompetenz, sondern auch die
Fähigkeit, über Fachgrenzen hinweg zu denken und datenbasierte
Lösungsansätze für Herausforderungen in Wirtschaft, Wissenschaft und
Gesellschaft zu entwickeln.
„Die Entwicklung unseres Masterprogramms Interdisciplinary
Computing war ein intensiver und zugleich bereichernder Prozess. Es
ist großartig, nun den Start und die große Resonanz bei
hochqualifizierten Studierenden aus aller Welt zu erleben. Damit
leisten wir nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung von
Fachkräften und Forschenden von morgen, sondern setzen auch neue
Maßstäbe für innovative Hochschullehre und wissenschaftliche Qualität
im Bereich digitaler Transformation“ , betont Gerd Christian Krizek,
Senior Manager Study Portfolio & Student Affairs und verantwortlich
für die Entwicklung des neuen Masterprogramms.
Zwtl.: Interdisziplinäres Studium an der IT:U fördert Gleichstellung
Die IT:U zeigt, dass MINT-Studienprogramme weit mehr sind als
reine Technik: „Unser interdisziplinärer Ansatz im Masterprogramm
verbindet digitale Kompetenzen mit Fachbereichen wie
Sozialwissenschaften, Psychologie, Medizin oder Kunst und macht so
die gesellschaftliche Relevanz und Kreativität dieser Disziplinen
sichtbar. Gerade für Frauen eröffnet dies neue, spannende
Perspektiven, die über klassische technische Berufe hinausgehen“ , so
Lindstaedt.
Ein Anteil von knapp 40 % Frauen unter den Masterstudierenden
dieses ersten Jahrgangs unterstreicht das Interesse an diesem neuen
Masterprogramm und die gezielte Förderung von Frauen in MINT-Fächern.
Um noch mehr Frauen für dieses Studium in den nächsten Jahren zu
interessieren, wird die IT:U die Chancen, die ein interdisziplinäres
Studium mit sich bringt, noch sichtbarer machen. Die Genderparität
ist das erklärte Ziel.
Zwtl.: Welcome Days für einen guten Start
Zum Start des Masterprogramms finden vom 1. bis 3. Oktober die
Welcome Days statt. Im Mittelpunkt stehen Campus- und Lab-Touren, das
Kennenlernen von Professor:innen und Lerncoaches, Antworten auf
Fragen zur Studierendenvertretung und vieles mehr. Workshops zu
interkulturellem Lernen, eine Stadtführung durch Linz und das IT:U
Student Support-Team werden ein gutes Ankommen am Studienort
ermöglichen.




