Neues Präsidium des Verbands der Privatkrankenanstalten steht fest

Wien (OTS) – In der Generalversammlung vom 25.09.2025 wählten die
Mitglieder des
Verbands der Privatkrankenanstalten Österreichs das Präsidium für die
Funktionsperiode 2025–2030. Dabei wurde Prim. Dr. Josef F. Macher (
Klinik Diakonissen Linz) als Präsident bestätigt.

Für Macher ist es bereits seine vierte Amtszeit an der Spitze des
Verbandes. „Einer meiner Schwerpunkte für die kommenden Jahre wird es
sein, die unerlässliche Versorgungsrolle der privat geführten
Kliniken und Reha-Einrichtungen für das österreichische
Gesundheitssystem stärker sichtbar zu machen. Wir sind
unverzichtbare, systemrelevante Anbieter auf höchstem medizinischem
Niveau und tragen maßgeblich zur Gesundheitsversorgung der
Bevölkerung bei“ , so der wiedergewählte Präsident. Ebenfalls
weiterhin als Vizepräsidenten fungieren Mag. Werner Fischl (Mavie Med
Kliniken) und Dr. Georg Semler (Rudolfinerhaus Privatklinik).
Neuzugänge als Vizepräsident:innen sind Mag. Annette Leja (
Privatklinik Kettenbrücke, Innsbruck) und Mag. Stefan Günther (
Hospitals), der bisher als Generalsekretär für den Verband tätig war.
Ins Präsidium neu aufgenommen wurden zudem Mag. Robert Untermarzoner
(Privatklinik Kreuzschwestern Graz), Thomas Ebm, MSc (Wiener
Privatklinik) und Mag. Herbert Ratz (Humanomed, Kärnten). Präsident
Macher bedankte sich bei den scheidenden Präsidiumsmitgliedern Mag.
Thomas Kreuz, KommR. Dipl. KH-Bw. Robert N. Winkler, DI Werner
Hörner, Mag. Gernot Krugfahrt und Mag. Walter Dolzer für ihre
langjährige Unterstützung.

Zwtl.: Wertvolle Synergien zwischen öffentlich und privat

Privatkrankenanstalten haben in den vergangenen Jahren zunehmend
an Bedeutung gewonnen, da sie für erstklassige Medizin nach höchsten
Qualitätsstandards stehen und als wichtiger Arbeitgeber fungieren.
Nicht nur bei den Patienten erfreuen sich die Privatkliniken
zunehmender Beliebtheit. Auch die wachsende Zahl an Kooperationen
zwischen den öffentlichen und privatwirtschaftlichen Anbietern zeigt,
dass der private Sektor einen wichtigen Beitrag zur Entlastung des
öffentlichen Bereichs leistet und somit eine zentrale Säule der
heimischen Gesundheitsversorgung darstellt. „Studien wie jene des
Wirtschaftsforschungsinstituts Economica aus dem Jahr 2024 zeigen,
dass es bei medizinischen Eingriffen ohne den privaten Sektor zu
deutlich längeren Wartezeiten für Patienten kommen würde. Die PRIKRAF
-Kliniken verkürzen die Warteschlangen in öffentlichen Spitälern und
tragen damit wesentlich zur Entlastung bei“ , führt Präsident Josef
F. Macher aus.

Dringender Handlungsbedarf sei auch bei der
Rehabilitationsmedizin gegeben. Eine stärkere Vernetzung der
verschiedenen Phasen – akut und post-akut – und eine bessere
Verschränkung und Zusammenarbeit der öffentlichen und privaten
Gesundheitsanbieter würden die Lebensrealitäten der Patient:innen
besser abbilden und zudem erlauben, das Krankheitsgeschehen einer
Person ganzheitlich zu betrachten.

„Als unabhängige Interessenvertretung werden wir zu den
brennenden Themen Finanzierung, Deregulierung, Fachpersonal und
Innovationen Vorschläge in die politische Agenda einbringen und
weiterhin den aktiven Austausch betreiben. Die enorme Leistung der
privaten Gesundheitsdienstleister zum Nutzen aller muss auch
entsprechend gewürdigt werden“, so Macher .

Über den Verband
Der Verband der Privatkrankenanstalten Österreichs ist seit 1953 die
Interessensvertretung für Rechtsträger privater Krankenanstalten und
verfügt über eine eigene Kollektivvertragsfähigkeit. Er repräsentiert
eine der tragenden Säulen des österreichischen Gesundheitswesens.
Nähere Informationen unter www.privatkrankenanstalten.at