Wien/Linz (OTS) – „Die von der ÖVP-Wirtschaftsbund geführte
Wirtschaftskammer (WK)
feiert sich schon wieder für einen angeblichen Erfolg, doch in
Wahrheit ist es ein klassischer Rohrkrepierer“, kritisiert Georg
Gadermayr von der Freiheitlichen Wirtschaft OÖ die aktuelle
Jubelmeldung rund um die NoVA-Befreiung für Pick-ups.
Tatsache ist: Kein einziger Betrieb profitiert wirklich!
Die von der Regierung und WK verkündete „große Lösung“ ist so eng
geschnürt, dass sie in der Praxis ins Leere läuft. Allrad und
Doppelkabine reichen eben nicht – zusätzliche Ausschlusskriterien wie
Ausstattungsmerkmale machen die Befreiung de facto unmöglich.
„Anstatt Betriebe tatsächlich zu entlasten, wird mit Schlagzeilen
Politik gemacht. Währenddessen zahlen Handwerker und Unternehmer
weiter kräftig drauf“, so der freiheitliche Fachverbandssprecher des
KFZ-Handels Gadermayr .
„Es braucht endlich Ehrlichkeit statt Scheinlösungen. Wer von
einem großen Wurf spricht, muss den Betrieben echte Entlastung
liefern – nicht PR-Meldungen ohne Wirkung“, so Gadermayr
abschließend.




